Hallo Stephan,
Kilian Emmerling hat richtig getippt, Ihr Beitrag ging im Gedränge unter.
Ihre Idee mag prinzipiell funktionieren, aber in der Praxis überwiegen die Nachteile.
Zwei Variosysteme bedeuten zwei vergrößerungsabhängige Pupillenlagen, das kostet Zeit und dann ist das Ziel längst entfleucht.
Selbst wenn Sie diese Lösung optisch beherrschen würden, wie wollen Sie die Adaption bewerkstelligen? Einfacher wäre es da, Sie würden die DSLR mit einem Kameraadapter direkt an das Spektiv anbringen=feste Verbindung zum Kameragehäuse oder Sie entscheiden sich für eine digitale Kompaktkamera und eine entsprechend Befestigung, wenn es diese von Leica noch gibt. Fragen Sie mal bei Herrn Jülich nach, ob der Quick-Kamera-Adapter von Zeiss auf für das kleine Televid paßt, beim großen 77er Televid paßt es ohne kostspielige Nachrüstung jedenfalls nicht.
Bernd Sommerfeld