Oh, ich habe nicht gewusst, dass Zeiss schon so früh asphärische Linsen herstellen konnte, dachte, erst Leitz hätte das geschafft mit dem Noctilux 1,2/50mm. (Aber viele glauben heute, Leitz hätte das Kleinbildformat erfunden ...).
So große Weitwinkel begegnet man glaube ich schon lange in Fernrohrokularen, aber da ist man ja von der Größe nicht begrenzt (es muss keine Nase zwischen zwei Okularen passen).
Nach alledem, was ich bisher gelesen und gesehen habe denke ich, dass 65° der allergrößte Winkel ist, den ein brillentaugliches Fernglasokular bieten kann.
Kann man mit Kontaktlinsen
1) den Astigmatismus korrigieren, und dann:
2) einen größeren Bildwinkel (also 70-90°) überblicken?
Wenn 2) stimmt, sehe ich aber trotzdem schwarz, denn welcher Hersteller würde darauf Rücksicht nehmen und WIEDER brillenuntaugliche Superweitwinkelgläser bauen?
MC