Der Punkt der von Ihnen erwähnten Streulichtunterdrückung stimmt mich auch noch ein wenig nachdenklich beim Vanguard ..., allerdings habe ich es noch nicht allzu oft in ausgesprochen kritischen Gegenlichtsituationen eingesetzt, um mir diesbezüglich schon wirklich aussagekräftige Vergleiche zu den preislich direkt darüber angesiedelten Gläsern (ca. 600-1000 EUR) der namhafteren Hersteller erlauben zu können. Wirklich optimal scheint die Streulichtreduktion jedoch nicht unbedingt realisiert worden zu sein.
Im Gegensatz zu den, wie von H. Merlitz hier im Forum schon öfter betont, vorbildlich mechanisch sehr solide ausgeführten, älteren Docter-Modellen, könnten auch die 3-stufigen Drehokularmuscheln des Endeavor spürbar fester rasten bzw. "satter in die jeweilige Rastposition fallen". Bei derartigen Dingen ist das "Made in China" halt, trotz aller hersteller- bzw. entwicklerseitigen Bemühungen, immer noch nicht ganz zu übersehen.
Was mich jedoch im Moment stärker interessiert, ist, ob es der Vanguard-Werksservice, oder aber eine andere, qualifizierte Optikwerkstatt mit vertretbarem Aufwand hinbekommt, die beiden Knickbrücken des Glases deutlich leichgängiger einzustellen, da deren schwere Verstellbarkeit doch im Moment noch eine merkliche Komforteinbuße bedingt.
Gruß
H. Weidekamm