Hallo.
Aus dem Urlaub zurück gleich eine Frage. Siehe Anlage, Foto vom ~2900m ü.NN liegenden Pic du Midi. Das war die Aussicht, von der man auch die an den Berghängen schwebenden Adler beobachten konnte. Mir fehlten die Worte, Faszination pur.
Dennoch.
Kann es sein, so mein sicherer Eindruck, dass in diesen Höhen sich die Abbildung eines Fernglases gänzlich anders darstellt, als auf unserem Testniveau?
Ich hatte den Eindruck von fehlenden, sagen wir, allen ansonsten zu beurteilenden Faktoren.
Mein Eindruck war:
- erhöhter/verstärkter Farbfehler
- abgestufte Grundschärfe
- sinkender Kontrast
- "verschleierte/benebelte Abbildung"
- bekannte aber hier verstärkte Vignettierung des Leica 8x32 HD
welches mit auf Touren war.
Ansonsten ist die bereits erwähnte und angeratende Parametrierung 8x32 für den Urlaub absolut zu empfehlen.
Wie lassen sich die "Höhenbeobachtungen" erklären. Mag es an den Wellenlängen und an der in der Höhe damit in Verbindung stehenden intensiven Bestrahlung liegen?
Reagiert unser Auge unter anderen Druckverhältnissen mit einer anderen Verarbeitung?
Was sind Ihre Erfahrungen?
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.07.12 20:15.