Herr Hetger,
welche Erkenntnisse? ;-)
Ich könnte im Falle eines Falles also Schuld an der Mondsucht sein, Sie jammern nach einer größeren Linse.
So ein Spektiv bietet sich doch förmlich für eine solche Art der Beobachtung an, der Mond ist fazinierend.
Ferner hat man doch hier einen großen Kontrastumfang, sicher, in schwarz-weiß und das Auge reagiert doch bekanntlich in der Nacht mit anderem Naturell.
Mein Ansinnen war, der Mond sollte sich vermutlich nicht bezüglich der Schärfe bei max Zoom 75fach in sofern ändern, als das Sie den Satz der Unzufriedenheit nochmals aufführen müssen. Ich wäre dann verwundert. Aus der Erinnerung mit meinem Televid 77 APO bis 60x (mit speziell angefertigtes Barlowelement bis 130x) konnte ich der Schärfe nur Bestnoten vergeben. Am Tage aber, je nach Objekt und Tageslicht - vor allem aber der Bodenthermik wegen, waren teils bei 40-50x die Bilder zufriedenstellend, also mehr befriedigend.
Ich kann mir nicht vorstellen, das Zeiss hier hinten an steht.
Das Seeing am Nachthimmel bis 75x am Mond, kann in der Regel nicht so schlecht sein, als das Ihnen eine Beurteilung der Leistung schwer fallen sollte. Ferner könnten Einfärbungen der Mondoberfläche, Kontrastabfall, Randschärfe und Farbfehler m.E. recht gut beurteilt werden.
Und wenn Sie Zeit haben, erfreuen Sie sich mit der Optik am Orionnebel, dauert zwar noch, es sei denn, Sie sind sehr früh Aufsteher,
aber es lohnt - gerade mit dieser Öffnung und 20fach.