Himmel - ich traue Dir mehr zu, als Du denkst!
"Luege"/"Wahrheit" - eine solche begriffliche Polarisierung der Wirklichkeit ist uns aus gewissen Journalistenkreisen wohl bekannt, aber in Bezug auf die Beurteilung einer Optik nicht hilfreich.
Wahr ist nur, dass eine neutrale Beurteilung schlicht unmoeglich ist - wie sollte die auch aussehen, und wie wuerde man ueberhaupt "neutral" definieren? Selbst wenn man ausschliesslich mit Zahlen hantieren wuerde, braeuchte man ein Schema, um die Daten zu bewerten, zu gewichten, und dieses waere ebenfalls willkuerlich.
Niemand ist wirklich neutral in seinen Beurteilungen, jeder von uns hat Vorlieben, teils auf fruehere Erfahrungen basierend, teils auch weniger rational. Die (Werbe-)Psychologen wissen das genau, und wissen auch, diese Eigenschaft fuer ihr Geschaeft zu nutzen. Wichtig ist nur, dass man sich dessen bewusst ist - fast jeder haelt sich selber fuer immun gegenueber Einfluessen aus der Werbung (so die Statistik), und fast jeder laesst sich dennoch beeinflussen (so ebenfalls die Statistik).
Nichts fuer ungut, in dem wichtigsten Punkt stimmen wir ueberein: Am Ende zaehlt nur das eigene Urteil!
Gruesse,
Holger