Da habe ich ja Glück. (Noch! Eine alt eingesessene Buchhandlung hat schon aufgegeben.) Die sind nett und wissen ihren Computer zu bedienen. Und obendrein kann ich bei denen per Internet bestellen, und dann wählen ob ich es im Laden abhole und bezahle oder mir zuschicken lasse. (Bei mir lieber Laden als den diversen Paketdiensten nach zu laufen.)
Das im Laden als Sortiment nur das vorrätig ist, was auch von der Laufkundschaft gekauft wird, ist nur zu verständlich. Kapitalbindung und Ladenkosten wollen finanziert sein. Was in Konkurrenz zum Internet immer schwieriger wird.
Just die Tage wurde es in einem Fernsehbeitrag auf den Punkt gebracht. Wir jammern das die kleinen Läden kaputt gehen, aber dort kaufen tun wir trotzdem nicht. Wie passt das zusammen? Ganz einfach, das sind halt die (scheinbar) heile Welt der Kindheitserinnerungen, denen wir nachhängen. Aber eben nur verbal und nicht in Taten.
P.S.
Und ja, ich maschiere gerne mit dem Ausdruck von A. in die Buchhandlung. Das erspart mir Details abschreiben zu müssen. Und dank Buchpreisbindung übt man auch keinen Preisdruck aus. (Das ich generell icht bei A. bestelle hat andere Gründe. Die haben mich vor vielen Jahren, als sie noch nicht die Marktmacht waren, geärgert.)
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.07.14 11:31.