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Re: Verzeichnungsfreie Ferngläser - Oder: Was "kostet" der Paradigmenwechsel?

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23. September 2014 13:26
Klare Aussage von Al Nagler: Will man bei Teleskopokularen großes Sehfeld und Schärfe zugleich ermöglichen, dann geht das zwangsläufig mit Verzeichnung einher. Bei all den unterschiedlichen Optiken, die Al so im Laufe seines Lebens gerechnet hat, hätte er sicherlich von seinen Fähigkeiten auch Verzeichnung gerne beseitigt, er sah eben nur keine Möglichkeit.
Ich selber habe kein einziges Okular gerechnet, kann das demnach auch nicht beweisen oder wiederlegen. In Sachen Fernglas-Okularen kann man natürlich über das gesamte optische System hinweg alle Komponenten zueinander optimieren (Teleskopokulare sind eben "nur" ein Zubehörteil, dass an verschiedenen Geräten funktionieren soll), insofern ist da die Entwicklungslage eine ganz andere.
Was natürlich wie immer bleibt ist die Frage nach der Wahrnehmbarkeit bestimmter Effekte im "echten Leben": Verzeichnung und Randundschärfe fallen relativ leicht auf, mögliche Unschärfen nahe der optischen Achse dagegen fallen bei einem üblicherweise handgehaltenen Beobachtungsgerät weniger ins Gewicht.
Wer´s (ganz egal, ob aus akademischen Gründen oder Spaß an Details) dann in die eine oder andere Richtung optimal will, der sollte sich aber ohnehin nicht auf das Theoretisieren verlassen, sondern einfach gucken. Dann weiß man, was man bekommt. Dass das auch materiell betrachtet etwas "kostet", versteht sich von selbst und dürfte dem, der "das Beste" will egal sein.

Stefan Korth
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Verzeichnungsfreie Ferngläser - Oder: Was "kostet" der Paradigmenwechsel?

Hans 1882 17. September 2014 14:59

Re: Verzeichnungsfreie Ferngläser - Oder: Was "kostet" der Paradigmenwechsel?

Holger Merlitz 1075 18. September 2014 03:20

Re: Verzeichnungsfreie Ferngläser - Oder: Was "kostet" der Paradigmenwechsel?

Stefan Korth 930 23. September 2014 13:26

Re: Verzeichnungsfreie Ferngläser - Oder: Was "kostet" der Paradigmenwechsel?

Hans 900 24. September 2014 21:21



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