Der Schrägeinblick hat Vorteile, wenn man viel in den Kronen von hohen Bäumen oder an hohen Türmen zu beobachten hat. Er erspart das man unter das Spektiv kriechen muss und dann einen starren Hals vom in den Nacken gelegten Kopf bekommt.
Noch größer ist diese Problem bei den Sternguckern, weil je höher das Objekt steht desto besser. Weil kürzester Weg durch die Atmosphäre. Deren (Linsen)Teleskope haben zwar keinen Schrägeinblick, aber es wird da ein Zenitspiegel oder -prisma verwendet. Das ergibt dann einen Einblick im rechten Winkel. (Beim newtonschen Spiegelteleskop ist der Einblick sowieso an der Seite.) Und für den Spaziergang per Fernglas nimmt man den Liegestuhl oder die Isomatte.