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Holger, hast Du da eine Idee, wie man das richtig zu sehen hat - im Grund wäre die Austrittspupille ja nur ein Teil des Bildfeldes, und die 2.5mm Tageslichtpupille noch ein kleinerer Teil....
Vignettierung gibt es ja fast immer - nicht alle Randstrahlen, die in die Objektive einfallen, kommen bei der Austrittspupille an. Umgekehrt ist es genauso - jetzt wird die augenseitige Okularlinse zum Objektiv (genauer: zur Eintrittspupille), und irgendwo liegt dann auch dessen reales Abbild - die Austrittspupille in umgekehrter Richtung, sozusagen. Es mag wohl sein, dass man die Vignettierung noch verstaerkt, wenn man nicht auf Hoehe dieser Austrittspupille fotografiert. Wenn man die Brennweite des Objektivs oder Okulars kennen wuerde, dann koennte man die Pupillenlage naeherungsweise berechnen, und solche Effekte minimieren. Fuer Deine Zwecke aber schon viel zuviel Aufwand: Solange man die Bereiche in der Sehfeldmitte miteinander vergleicht, in denen die Vignette keine Rolle spielt, duerfte man auf der sicheren Seite sein.
Viele Gruesse,
Holger