Hier ist was Gutes für alle Optikfans, die Englisch verstehen. Der Chef eines grossen amerikanischen Objektiv- und Kameraverleihs sinniert über Qualitätskontrollen im Optikbereich, Schwerpunkt Objektive. Klasse. Mr. Cicala ist ein Mann, der die Gläser nicht wie die meisten von uns einzeln und in wenigen Exemplaren testen. Er hat oft gleich ein Dutzend, die er auch messtechnisch bearbeitet. Zudem schraubt er einiges komplett auseinander und schaut, wo die Schwachstellen sind - nichts für Zartbesaitetere. Sein Blog ist wirklich hochspannend.
Optical quality assurance
Wenn wir jetzt bedenken, dass jedes Fernglas aus zwei Optiken besteht, die beide gut sein und zudem perfekt synchron laufen sollten... dann wundert uns gar nichts mehr - wenn wir Cicalas Argumenten trauen wollen.
Genau die perfekte Tubensynchronität ist es, woran es auch bei Spitzengläsern mit roten oder blauen Etiketten viel zu oft hapert und was dann im gleichen Model Gurken von Spitzengläsern trennt. Die mit dem Vögelchen drauf waren meiner Erfahrung nach immer sehr synchron, aber dafür oft sehr ruppig im Fokus.
