Och nöö, muss ich mir den doch noch kaufen…?
Was mir an meinem Gitzo 2380 gefällt, ist die Genauigkeit der Klemmung: das eingestellte Objekt (Viehzeug, offener Sternhaufen) bleibt auch nach der Klemmung exakt in der Mitte des GF, ein paar µm hin oder her - das hat bisher kein weiterer Neiger geschafft, und ich hatte schon ein paar bis zum Manfrotto 503.
Kann das der 553 auch? Der wäre nämlich deutlich leichter und kompakter als der Gitzo und fluid ist da auch nur die Vertikalbewegung.
Was mich an der Plattendiskussion immer wundert (und auch in dem ausführlichen Spektivtest aus der Jagdzeitung von Dominique immer wieder als vermeintliches Feature genannt wurde), ist das die Spektive mit ihrem originärem Fuss in einen gängigen Neiger passen (das Zeiss z.B. in die Manfrottos, wusste ich bis dato überhaupt nicht). Zum einen ist die Aufnahmefläche deutlich kleiner als bei externen Platten, und zum anderen gibt's doch an den Spektivfüßen keinerlei Sicherrungsnuten etc. Da handel ich mir doch lieber ein ganz klein wenig mehr an Höhe und einen m.M.n. vernachlässigbaren Verlust an Stabilität ein, als dass mit das Ding mal aus der Kopfführung rutscht und runterknallt. Die Platten müssen natürlich funktional sein (die längeren Originalmanfrottos klemmen da klasse) und auch richtig passen, gerade weil der Arca-Swiss-"Standard" da soviel Spielraum lässt. Aber bei den Berlebachs funktioniert's ja, da alles aus einem Haus.
geneigter Gruß
Manfred