Dominique schrieb:
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> .......... mechanisch betrachtet hat Leica sich
> m.W. und nach meinen Erfahrungen mit den Gläsern
> meist nie in den Nesseln gesetzt.
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Ich sehe es genau so.
Keine Experimente, schien bisher Leicas Devise zu sein - hoffentlich ist das auch mit den Gläsern in der Pipeline dann wieder so. Und mechanische Robustheit zeichnet die Trinovids und Ultravids wirklich aus, ich kann es soeben erneut bestätigen:
Mein Ultravid 8x32 HD, am Mittwoch aufgrund meiner Unachtsamkeit (war wohl zu warm) Fall schräg mit dem linken Okular voraus auf den Holzboden, Fallhöhe 145cm.
Erste Inspektion: linke Okularmuschel ganz reingedrückt, rechte Okularmuschel in der äussersten Position, Knickbrücke in der engsten Stellung, äussere Schäden nicht sichtbar. Aber ojeh, das Fokussierrad dreht praktisch ohne Widerstand "leer".
Zweite Inspektion: Fehlalarm, durch den Fall war das Fokussierrad auf Position Dioptrieausgleich gestellt; wieder auf Null gestellt, reingedrückt, beide Augenmuscheln in mittlere Stellung gedreht, Knickbrücke auf Augenabstand eingestellt, Test mit Scharfstellung am offenen Fenster: alles ok, Kollimation/Justierung einwandfrei, Bildqualität einwandfrei, alle mechanischen Teile arbeiten einwandfrei.
Wäre das bei Zeiss, Swarovski, Nikon oder Meopta ebenso gewesen?? Sehr wohl möglich (bei Meopta sogar ziemlich sicher), aber freiwillig würde ich es nicht ausprobieren wollen ....