20. Februar 2017 00:48
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uwknipser schrieb:
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> Wie man bei wirklich großen Entfernungen einfach
> zu guten Fotos kommt, ob nun besser mit Spektiv,
> oder doch mit diversen langbrennweitigen Kameras,
> das finde ich dann schon wieder interessant.
Wenn es um Dokumentationen geht, geht es nicht um "gute Fotos", wie dieser Begriff landläufig verstanden wird. Es geht um Fotos, die die Merkmale zeigen, die z.B. für einen Artnachweis nötig sind. Und wenn man so eine Situation hat, in der man was auch immer dokumentieren möchte, ist es letztlich egal, wie die Fotos entstanden sind, ob nun mit einer Handykamera, die vor das Okular gehalten wird, oder mit einer D500+4/600+TC. Oder eben mit einer P900. Solange die Fotos die Merkmale zeigen, die man dokumentieren möchte.
Nur: Wenn man in erster Linie beobachtet, und dazu braucht man, auch wenn man eine Kamera mit langbrennweitigem Objektiv dabei hat, ein Spektiv, kommt man, wenn man die Kombination von DSLR+langer Brennweite zusätzlich mitschleppen will, irgendwann mal an eine Gewichtsgrenze, es sei denn, man kann sich einen Sherpa leisten. Und so viele Sherpas gibt's in Deutschland auch nicht.