Hans schrieb:
-------------------------------------------------------
> Und was würdest du machen?
> .....
-------------------------------------------------------
Also ....
Und nein, auf die Geschichte mit den Mädels gehe ich - nach einigem Zögern, muss ich gestehen - lieber nicht weiter ein, das kommt nicht gut... :-)
Vorbemerkungen:
- Danke, Daniel, für den Hinweis betr. die Brillenträger. Ich bin selber nur beschränkt einer (ich beobachte immer OHNE Brille), diejenigen, die zwingend auf eine Brille bei der Fernglasnutzung angewiesen sind, werden zu anderen Schlüssen kommen als ich
- ich bin hier im Forum nicht der einzige, der die Habicht-Gläser schätzt als optisch ausgezeichnet, mechanisch für die Ewigkeit gebaut (ich wette, dass die antike Aussenfokussierung des Habicht in den nächsten 30 Jahren klaglos ihren Dienst tun wird, ganz im Gegensatz vermutlich zu den sophistizierten Innenfokussierungen von SF, EL SV und Noctivid), leicht und kompakt, und zudem Porro (wenn ich da an die "3D oder Nicht 3D" Diskussion rund um das Noctivid zurückdenke, muss ich lächeln). Natürlich sind die Habicht "veraltet" und haben ihre Besonderheiten (Streulicht, teiweise etwas enges Sehfeld), aber vermag das den Gesamteindruck WESENTLICH zu trüben ? Aus meiner Sicht: nein.
- die 3 Habicht Modelle in Kombination - das leichte Wanderglas 8x30, das Standard-Feldglas 10x40 und das Dämmerungsglas 7x42 - decken ausser Astro und Marine praktisch alle für mich relevanten Einsatzzwecke ab. Für den Preis eines Noctivid kann man sich so eine kleine Sammlung mit 3 erstklassigen Ferngläsern zulegen, die auch den Enkeln noch Freude machen
- nur der Klarheit halber: ich schätze das Noctivid sehr, die in Englisch gehörten Ausdrücke "fabulous" und "formidable" scheinen mir nicht übertrieben, zweifellos eines der derzeit allerbesten Gläser. Ist aber auch sacketeuer !
Und so komme ich zu meiner persönlichen Auflösung von Anton's Rechenaufgabe:
Anton nimmt aus der Erbschaft den Betrag von € 2'500 und will zuerst ein Noctivid kaufen, überlegt es sich dann aber anders und kauft sich:
- 1 x Habicht 8x30
- 1 x Habicht 7x42
- 1 x Habicht 8x30
Mit den danach noch vorhandenen € 25 geht Anton in den "Augustiner" in München und bestellt 1 x Wienerschnitzel mit Beilagen, plus 1 Bier, plus 1 Kaffee.
So. Und danach lebt Anton mit den Habicht Gläsern zufrieden und glücklich bis an sein selig Ende .... und natürlich hat der smarte Anton nicht den UVP bezahlt, sondern eine Swarovski-Preisaktion ausgenützt und mit dem gesparten Geld auch noch eine Reise an den Tegernsee unternommen ....
