Holz ist robust, billig und hat gute Dämpfungseigenschaften. Ideal für Stative, die mobil sein sollen, aber nicht weit getragen werden müssen (vor ein paar Jahrzehnten hat man sie mangels Alternativen noch weit herumschleppt). Wenn das ganze Stativ aus Holz ist, auch gut für Messungen im Sender-Empfänger-Labor.
Carbon ist im Vergleich zu Aluminium leichter aber teurer. Wer Geld hat, nimmt so was für Wanderungen.
Aluminium ist billig und gut, aber schwer und kalt (Winter). Was für den kleinen Geldbeutel. Große Stative auch fürs Studio.
Beton, Granit, Stahl ist gut für immobile Anwendungen, da schwingt nichts im Labor.
Will sagen: es gibt immer nur Kompromisse. Welche man wählt, ist den Anforderungen überlassen.
Dumm wird es, wenn man z.B. ein 99-Euro-Karbon Stativ kauft. Das hat nur eine Eigenschaft: unbrauchbar.
Carpe Diem!
OhWeh