Ich habe beim Stöbern in meinen alten Dateien zwei Abbildungen gefunden, auf denen Alfred Hengst (Leica) während eines Vortrags das Schmidt-Pechan Prisma mit dem Uppendahl-Prisma verglich. Während beide in etwa identische geometrische Abmessungen haben, lässt das Uppendahl-Prisma sich derart seitlich versetzt einbauen, dass das Gehäuse verjüngt werden kann. Das Prisma ragt dafür weit in Richtung Mittelachse hinein.
Mit dem Uppendahl-Prisma lassen sich somit schlankere Ferngläser bauen, wobei jedoch der heute beliebte Durchgriff ausgeschlossen ist.
Viele Grüße,
Holger
P.S. Womöglich hatte jemand von Euch mir diese Photos vor vielen Jahren einmal zugeschickt, da ich selber bei diesem Vortrag nicht dabei war.