ich hätte noch nie von einer Kriegsverwendung von dem Ding oder gar vom Asiola gehört, denn dann wären die auch mit Militärkennzeichnung häufiger auf dem Markt.
Ist auch ungeeignet, zu immobil, zu schwer, zu empfindlich, nicht dämmerungstauglich!, nicht wasserdicht.
Kriegsoptik muss vor allem Robust und wasserdicht sein, die Ferngläser der US-Army mussten in Kisten Abwürfe mit de Fallschirm aushalten, ohne dejustiert zu werden, und dann mit nicht gefederten Gefährten durch Gelände etc... Dazu mobil und handlich, schnell einzusetzen.
Eine 40x Vergrößerung ist da ziemlich sinnlos, weil ja Horizont und Dunst und Thermik eh die Fernsicht über Land oder am Meer begrenzen, und die Beobachtungsziele ja eher groß sind, nicht ein Spatz in 100m Entfernung.
Ob ein Panzer oder Auto kommt, das sieht man mit einem 7x Fernglas wegen Lichtstärke und großem Sehfeld besser als mit einem fizzeligen Spektiv. Man will ja nicht die TüV-Plakette vom Panzer überprüfen aus der Entfernung.
Vielleicht in einer Gebirgsstellung hoch oben könnte man so was noch nutzen, da macht dann aber wieder das Gewicht zu schaffen...
Also für mich eine streng ziviles (sofern Schiesssport zivil ist) Gerät, egal in welcher Zeit...
Grüße
Kowaist
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.02.18 13:41.