So, nachdem ich gestern Dank der neuen Minirohrzange vom Hornbach das Okular vom Tubus lösen könnte (das Problem sind die lobenswerterweise überall verbauten Gummidichtungen, die dien Widerstand bei Schrauben sehr erhöhen)'ist es jetzt 1A sauber.
Es ist ja das 8x30 B der ersten Serie noch mit dem kleineren Sehfeld Ser 52xxxx, es ist ein Dual Use Gerät, an der alten Contaflex mit dem Tessar konnte es über das M27 Gewinde montiert werden als 1:14/400 Tele...
Es hat Okularfokussierung, das spätere Modell erkennt man an der Fokussierung am Objektiv.
Sauber ist es ein absolut hervorragendes 8x30er, absolut randscharf, farbneutral in der Transmission und auf Augenhöhe mit meinem bisherigen Kern-Goldstandard bei den 8x30er.
Finde es dem ebenso frisch geputztem Hartmann Porlerim schon ĂĽberlegen, va in der Farbtreue.
Da man ja oft von gelblichen Zeiss West liest, kann ich jedem nur empfehlen, selbst bei an sich sauberem Innenleben so eines nur zu kaufen, wenn man es dann putzt oder putzen lässt, sonst ist es Schade um die hervorragende Optik. Es scheinen si h wohl mit den Jahrzehnten regelhaft ganz feine Beläge zu bilden, die die Farbe und Transmission merklich mindern.
Wenn man es mal gekanckt hat, ist es das bisher fast am leichtesten zu putzende Fernglas, u.a. weil ja die Prismenpostion unverrückbar durch justierte Anschläge an der Prismenbasis vordefiniert ist. (Wichtig: Objektiv und Okular habe ich nicht zerlegt, weil die innen sauber waren. Ber die Schwierigkeit dieses Unterfangens möchte ich keine Aussagen machen, aber die Prismenreinigung geht recht gut für Amateure mit geeignetem Werkzeug.
Nur in der Haptik finde ich es durch die Telebauweise sogar etwas zu kurz geraten, meine Hände bevorzugen das klassische Deltrintem-Layout in der Form, (ist mir beim neuen Habicht 8x30 im Test auch aufgefallen)
GrĂĽĂźe
Kowaist
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.03.18 11:23.