Die Mathematik zur Berechnung von V und AP ist ja bekannt, und sagt dass 'untenrum' irgendwann Schluss ist - ob mit Spektiv oder Astrorefri, egal. Zudem ist das auch noch alles monokular, das mag der Rechner zwischen den Ohren schon mal gar nicht, vor allem wenn es eh schon wenig zum Auswerten gibt (schummriges Bildchen). Also ich sag' mal so: das ist noch mehr Stress für nix. Dass 2-Zöller nicht in Spektive passen, ist klar: das sind Erdfernrohre und das andere sind Himmelsfernrohre. Ich komme zwar mit meinem 40mm-TV-Plössl mit dem DiaScope in den Fokus, aber die Uhu-Beobachtungen habe ich dann schnell wieder sein gelassen, bringt mir eher wenig. Dass ein 1,25"-Oku nun mal eine begrenzte Feldblende beinhaltet, dürfte einleuchten - da wird's schnell eng im sGF, das 40er ist aber randscharf mit dem 85er Zeiss. Da ist's binokular weitaus effektiver/angenehmer - mit meinem 100er Miyauchi seh' ich mit 20x/5mmAP 'einiges' mehr als mit dem 12,6x/6,7mmAP des Zeiss mono.
Auch bei Astroröhren ist's noch unten hin immer schwierig(er), kommen noch Fangspiegel etc. hinzu sieht's noch schlechter aus. Für Schlafplatzbeobachtungen hatte ich auch schon mal an einen 127er gedacht, wg. der großen AP bei ~20-25x, aber auch wieder verworfen: die paar Minuten mehr beobachten, bringt's mit dem ganzen Gerödel auch nicht. Mein Fazit dazu: brauchbares NSG, d.h. dann Vorsatzgerät, aber eins was wirklich auch bis 15/20x schafft. Und das sind die allerwenigsten, denn die originäre Anwendung liegt bei den Zielfernrohren, und da sind die V meist 3-8x. Einer der wenigen Hersteller, die das wohl können ist Jahnke aus D.
Ein FG kann man auch gemütlich auf einen passenden Neiger schnallen.
MG