Hallo an alle Mitwirkende hier,
ich stehe kurz davor, mir erstmals ein Berlebach-Holzstativ zuzulegen. An einer Stelle zweifele ich noch und weiß nicht so recht, wie ich mich entscheiden soll. Dazu wären mir Eure Ratschläge/Hinweise willkommen und wichtig.
Herr Jülich hat mir mal im Ladengeschäft in Bonn gesagt, beim Stativ sollte man - wenn möglich - auf eine ausziehbare Mittelsäule verzichten, weil sie - ganz grundsätzlich - Einbußen in der Stabilität mit sich bringt.
Einganggrößen: Körpergröße 190 cm, Höhe meiner Eintrittspupille (mit Schuhen) 182 cm
Wenn ich mich strikt an den Ratschlag von Herrn Jülich halte, müsste ich bei Berlebach den Moduleinsatz 3 (fest eingebaute Nivellierkugel) nehmen. Wegen der Körpergröße brauche ich dann die Beinlänge 4, was Maximalhöhe
166 cm bedeutet. Hinzukommen für den Berlebach 2-Wege-Neiger Mod. 553 mit Schnellkupplung 150 weitere
10 cm. Und die Höhe des Spektivs (ATX 95) bis zur AP beträgt (mit Wechselplatte) ca.
14,5 cm. Insgesamt komme ich also mit dem Berlebach Report 432 auf die erforderlichen 182 cm.
Was ich mich und Euch frage ist, wieviel instabiler wird es mit einer ausziehbaren Mittelsäule? Wird es überhaupt wackliger?
Ich könnte auch auf das Report Mod. 342 mit nivellierbarer Mittelsäule, mit einer geringeren Stativbeinlänge, mit geringerer Transportlänge gehen. Felxibler ist man damit, denke ich, auf jeden Fall.
Für Hinweise/Erfahrungen im Umgang mit einer Mittelsäule am Berlebach-Stativ bedanke ich mich vorab. Es sind ja einige hier, die Berlebach-Stative verwenden. Die letzten Stativ-Fäden hier habe ich gelesen. Zur speziellen Frage "Mittelsäule ja/nein" habe ich nichts konkretes gefunden.
Viele Grüße, Stefan