Hans Weigum schrieb:
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> Hans schrieb:
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> > Wenn man wirklich lange beobachtet, sollte man
> > sich mal Gedanken über einen Finnstick machen,
> > eventuell auch über ein sehr leichtes
> > Einbeinstativ. Entlastet die Arme ganz
> deutlich.
>
> xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
>
> Finnstick und Einbeinstativ entlasten
> offensichtlich die Arme teilweise vom Eigengewicht
> und vollständig vom Gewicht der Optik.
>
> Da die Optik beim Finnstick nur aufgelegt und
> nicht winkelstabil verbunden ist, kann diese
> Anordnung die für Bildstabilität relevante
> Verkippung um Hoch- und Querachse kaum reduzieren.
Wobei ich auf dem Finnstick (oder einem einbeinstativ) eine mit Gummi bezogene, dünne Aluminiumplatte verwende, auf der das Glas flächig aufliegt. Da funktioniert bei mir besser als andere Lösungen. Dabei habe ich eine Hand am Glas und stütze mit dem Zeigefinger und dem Daumen zur Stirn ab, die andere Hand hält unten den Finnstick. (Ist das so verständlich? Ich muss mal sehen, dass meine Partnerin ein Bild von meiner Handhaltung macht, falls es nicht klar ist.) Das ergibt eine recht gute Stabilität.
Der Vorteil gegenüber einer festen Verbindung zwischen Fernglas und Finnstick/Einbeinstativ ist, dass ich flexibler bin und schneller z.B. auf einen vorbeifliegenden Vogel komme. Bei fest auf dem Finnstick/Einbeinstativ montiertem Fernglas fehlt mir diese Flexibilität.
Eine recht gute Platte für so etwas ist übrigens die Fernglasplatte von Berlebach. Da liegen Ferngläser recht gut auf, sowohl Porros als auch Dachkantgläser. So etwas werde ich mir bei Gelegenheit mal aus Aluminium machen, um Gewicht gegenüber der Berlebachplatte, die aus Eschenholz ist, einzusparen.