Ich habe mittlerweile mehr Stative als Spektive (und Spektive habe ich auch so einige), darunter auch das Leica Tischstativ und das Gitzo Einbein, das Dominique verwendet. Daneben habe ich ein leichtes Dreibein (Gitzo GT 0532). Mit allen drei Varianten habe ich ordentlich Erfahrung, und setze die drei Varianten je nach Situation ein. Allerdings ist das Tischstativ die am wenigsten flexible Lösung; ihr einziger Reiz ist das sehr geringe Gewicht. Ich nutze sie kaum.
Das Einbein hingegen setze ich sehr regelmäßig ein, wenn man das mit einem ordentlichen Fuß nachgerüstet hat, kann man Vergrößerungen bis mindestens 30x sehr gut halten, auch über längere Zeiten - solange man da nicht ein Monsterspektiv draufpackt. Mit meinem ED82 nutze ich das Einbein eher NICHT. Das Einbein ist meine bevorzugte Lösung, wenn ich das Gewicht niedrig halten will, dann meist mit dem Nikon ED50, und ich nicht damit rechne, das Spektiv über Stunden zu benutzen. Wenn das der Fall sein sollte, nehme ich auch auf anstrengenden Touren lieber das Dreibein, meist mit einem sehr leichten Kugelkopf, der natürlich nicht so bequem ist wie ein ordentlicher Videoneiger, aber ausreicht.
Dominique: Dein Foto ist ja nett, zeigt aber den Fuß des Einbeins nicht. Ich nehme mal an, du hast da einen der alten Monostatfüße drunter, richtig? So ein Fuß (oder ein ähnlicher) macht bei jedem Einbein einen erheblichen Unterschied.