Also, grundlegend falsch ist das nicht, was „DER SPIEGEL“ zu Beteigeuze schrieb.
Ist nur etwas unglücklich ausgedrückt. Statt „Fernrohren“ hätten sie „Radioteleskope“ schreiben sollen, siehe [
de.wikipedia.org].
(Nebenbei: Beteigeuze ist einer der ganz wenigen Sterne, deren Durchmesser interferometrisch bestimmt werden konnte, und das schon 1920).
Die angegebene Entfernung von 724 Lichtjahren stammt aus einer Arbeit von 2017, eine neuere Veröffentlichung von 2020 gibt für die Entfernung den aktuellen Wert von 547(+92/-48) Lichtjahren.
Und der letzte zitierte Satz „…bezieht er seine Energie über Millionen Jahre aus der Verschmelzung von Atomkernen." ist sachlich auch richtig.