Hallo Rolf !
Ich habe als Sammler 2. Ordnung, wie Tom_s gerne bezeichnet haben will, das Trinovid 7x42 B GA grün, aus dem Jahre 1981, das mit den Uppendal-Prismen ausgestattet ist.
Ebenso das 10x40 Trinovid 10x40 B, aus 1983 aber ohne GA. Beide in neuwertigem Zustand und beide im Gebrauch, je nach Tagesverfassung. Das 8x30 Porro von Zeiss Oberkochen aus 1967, das 8x30 B aus 1971, weil diese beiden um gute 12 mm niedriger sind, als das 8x30 Jenoptem aus der DDR oder den 8x30er Habicht. Dann das 8x30 M Fero D16 aus 1970 mit Strichskala, aber ohne Mitteltrieb. Leider kein sog. Jahrhundert-Glas, wie das (8)10x50 Zeiss, weil die etwas zu klobig und schwer für mich sind. Leider auch kein Zeiss 7x42 B GA Dialyt als Referenz-Glas, weil momentan zu teuer.
Dann habe ich noch das 8x32 Hensoldt aus 1963, weil es für mich die schönste typische Bauform für ein Dachkant-Glas hat. Das Zeiss 10x40 Dialyt aus 1997 mit der P*T* Vergütung ist mein am meisten eingesetztes, weil es optisch für mich immer noch up to date ist. All' diese meine alten Freunde sind mit speziellen Riemen versehen (von Steiner mit der schwaz rot goldenen Spange, ich denke wegen Einsatz bei der Bundeswehr (einer der schönsten), 2 versch. Niggeloh's, 1 Waldkauz bis zu 3 verschiedene Eddycam's), weil sie es ganz einfach verdient haben.
Für mich sind sie im Einsatz auch nicht schlechter als die neueren, zumindest für meine Augen. Denn das Steulicht oder Gegenlicht oder Kidney-Beaning oder die paar % Transmission weniger sind mir Wurscht. Die 1,5 m Nahdistanz sind mir egal, weil ich ohnehin weiß, ob meine Schuhe geputzt sind. Die Pupillendistanz richte ich mir, wenn notwendig selber, mit der entsprechender Haltung des Fernglases.
Freundliche Grüße
Sam