Berlebach - und zwar das beste was leistbar ist. Weil, foten mit nem 600er in den Sternenhimmel geht völlig in die Hose, wenn da nicht noch ne (entsprechende) äquatoriale Montierung drunter ist, Stichwort Nachführung. Und das verbindet man auch nicht mit nem Orni-Kugelkopf. Wenn also das Tagvogelfoto schon materialintensiv ist, dann ist Astro was in der Marke Schwermetall; das gibt's z.T. auch schon genauso steif in Sachen Kohlefaser, aber eben ohne geldwerten Vorteil, eher sind solche Sachen noch teurer.
Astro macht man heute auch mit vielenvielen Aufnahmen (z.T. auch Videomaterial), welche dan gestackt werden - da bringen auch kleinere Öffnungen schon erstaunlich gute Ergebnisse.
Nur weil's e große Tüte ist (mtw. auch 'lichtstark'), bringt die allein am Himmel überhaupt nichts, auch nicht mit Langzeitbelichtung. Weil mit der (jetzt mal groben) 500er Regel (VF), gerade mal 500/600s belichten möglich ist, ohne dass sich Sterne in Strichlein verändern, daher die unabdingbare Nachführung. Man kann natürlich (mit der genannten Regel, welche auch noch bei genauerer Betrachtung deklinationsabhängig ist) mit deutlich kleineren Brennweiten ohne Nachführung viele Fotos machen, und die dann zusammensetzen (lassen); Milchstraßenpanoramen gelingen dann oft sehr schöne, auch in Verbindung mit einem geeigneten Vordergrund. (Bei KB so mit Brennweiten von 12 bis 25mm). Aber das ist alles mit vielen Programmschritten in der Nachbearbeitung verbunden, dass das auch nicht meins ist.
MG