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der von Swarovski, mittels verbleibenden Schraub-Adapter am Glas, traue ich, wie es wohl auch Du bei dem Fujinon tust.
(außer am Einbein über Schulter tragend)
Offensichtlich gibt es gute "Konzepte", die den Wunsch einer sicheren, vertrauenswürdigen Fernglas-Stativmontage erfüllen.
Vor allen Dingen sind die viel kompakter, da muss (ich) man kein Schutzcase für nähen :)
ICH habe nur mit diesen Schraubkonstruktionen festgestellt, wie grundsätzlich bei montierten Optiken:
Je näher die Optik an der Basis (Stativkopf), je kleiner also der Hebel, desto "stabiler", schwingungsärmer die Beobachtung.
Auch wenn das Glas durch die ausgewogene Platzierung des Gewindes sicher Verschraubt ist, es ist eine "punktuelle" Fixierung.
Auf einer Plattform, völlig egal welche, bietet sich die ganze Auflagefläche als Widerlager, wo soll das Glas den bezogen auf die Senkrechte und Horizontale hin?
Im Winter mit dickeren Handschuhen greife ich gefühlt gröber zu, weil Gefühl fehlt, egal, das Glas ist fest, da wackelt nix.
Beide Systeme stehen nicht dem besser oder schlechter gegenüber, sondern dem Unterschied. Da sollte wie erwähnt jeder selbst seine Wahl treffen.
Da ich beide Optionen kenne und habe, ich wähle die Plattform, ohne wenn und aber, für mich liegen die Vorteile, neben der Größe, auf der Hand.
Wenn ich dem Stativ einmal ein Beinchen stelle, was mir leider schon passiert ist, auch hier weiß ich sofort, welche Montage ich wähle.
Berlebach vertreibt ja an sich nicht viel, aber von dem wenigen verstehen sie dem Anschein nach eine ganze Menge.
Warum gerade diese Firma noch kein Stativanschluss mit Gewindemontage für entsprechende Ferngläser anbietet, wäre einmal zu hinterfragen.