Dominique, vielen, vielen Dank fĂŒr deinen ausfĂŒhrlichen Testbericht, der kaum Fragen offen lĂ€sst. Schade natĂŒrlich, dass du den Bericht als Anhang ins Forum geschoben hast, dadurch ist es nicht so leicht, auf einzelne Aspekte einzugehen. [1]
Eine Anmerkung zum Kowa: Ich persönlich hĂ€tte deutlich lieber ein Zoom mit gröĂerem Gesichtsfeld, alternativ ein auswechselbares Zoom+zwei weitwinklige Festbrennweiten. Ich benutze meine Spektive hĂ€ufig, um weite Landschaften, den Himmel oder die See abzuscannen. Und z.B. beim Seawatch ist ein enges Zoom meines Erachtens ziemlich nervig. Ich switche dann bei meinen Nikons, die ja auch enge Zoomokulare haben, auf ein Weitwinkel, je nach Bedingungen z.B. ein 24x oder ein 40x mit dem EDIIIA. Ich finde dann schlichtweg mehr. Genau aus dem Grunde bleibe ich vorerst bei meinen Nikon Fieldscopes, obwohl das Kowa nach deinem Bericht sicher besser ist als das ED50, mein Reisespektiv.
Deine ErklĂ€rung, warum du das enge Gesichtsfeld nicht so tragisch findest, macht natĂŒrlich Sinn. Nur, ich beobachte doch etwas anders als du und habe mich in all den Jahren daran gewöhnt, dass ich in bestimmten Situationen deutlich mehr Gesichtsfeld zur VerfĂŒgung habe. Bei Spektiven ist mir das ziemlich wichtig ... :-)
Was das Swarovski ATC angeht, ja, das Ding ist reichlich teuer. FĂŒr den Preis kann man sich einen halbwegs ordentlichen gebrauchten Kleinwagen kaufen. AuĂerdem wĂŒrde ich in jedem Fall abwarten, ob sich da nicht noch irgendwelche Kinderkrankheiten zeigen. Fernoptiken als Bananaware, reift beim Kunden. Hatten wir ja schon öfter. So wĂŒrde ich z.B. gerne mal sehen, wie sich in der Praxis die Armierung des ATC so schlĂ€gt.
[1] Ein Tipp, fĂŒr's nĂ€chste Mal: Spalte den Text in drei Dateien auf (er ist reichlich lang fĂŒr
einen Beitrag im Forum) und speichere die Dateien als Textdateien (txt). Dann ĂŒber Copy und Past in drei einzelne Posts einfĂŒgen und hochschieben. Das sollte auf jeden Fall klappen.