Mittlerweile bin ich zum Glück vom Digiscoping-Wahn abgekommen. Man braucht den Leica-Stutzen, der sehr teuer ist. T2 ist Wurst, weil nur Metallrohr. Ich nehm dann lieber die Kamera, Fuji XH2s mit 100-400 + 1,4er Konverter (weiss). Mit dem Televid 82 bestimme ich Greifvögel in Nordsachsen, die ich vorab im Noctivid 10x42 erspäht habe. Früher hatte ich das Apo-Televid 77 mit dem 40er WW. Diese Kombi ist dem 82er bei 40fach ebenbürtig. Am 82er schätze ich die Kompaktheit, die Abbildungsleistung bei geringeren Vergrößerungen, den weiten Winkel und die Brillentauglichkeit. Auch habe ich mich für eine Stativlösung entschieden, mit der ich weit laufen kann. Tiltall-Carbon und ein alter Leica-Kopf von Gitzo. Ich glaube, daß die großen Drei alle gut liefern. Als Fotograf bin ich aber Leica blind verfallen. Alle Produkte sind auch zum Niederknien schön, und hier geht es doch um Optik. Ich weiß, dass Swaro innovativer ist und die Birder-Szene bestimmt. Als ich mich entschied, viel Geld für Fernoptik auszugeben, war klar, es wird Leica. Bemerkenswert finde ich trotzdem Ferngläser anderer Hersteller, die ich auf Messen kennenlernen konnte. Ikonische Gläser: Swaro Pure 8x42, Zeiss Victory T FL 8x32, Kowa Genesis 8x33 incl Minox-Klon.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.09.23 00:10.