Lieber Dick van den Berg,
ich möchte dich ebenfalls zu diesem Kauf gratulieren, weil ich auch ein Liebhaber dieser Leitz-Baureihe bin. Diese Ferngläser lernte ich aus dem Kettner-Jagdkatalog aus den -80er Jahren kennen, genauso die Zeiss Dialyt zur selben Zeit. Nur konnte ich mir keines davon leisten. Das Leitz Trinovid 10x40 oder 7x42 GA kostete S 12.000.- und das Zeiss 10x40 S 11.000.- Ich war frisch verheiratet und verdiente ca. 3.000 Schilling.
Das waren die ersten Dachkantferngläser, die ich zu Gesicht bekam. Als ich sie mir später leisten konnte kaufte ich mir das 10x40 Dialyt 1997, das 7x42 Leitz Trinovid 2015, das Trinovid 10x40 2020 das 7x42 Dialyt 2022. Ich bin mit allen sehr zufrieden, nur das Letzte musste ich zu Zeiss einschicken, wegen Verharzung der beweglichen Teile und das kostete über € 400.- Bei den Leitz Trinovid hatte ich das Problem nicht. Das 10x40 hat die Nummer: 978714, das 7x42 GA(grün): 895848 beide mit den roten Pickerln = (österreichisch) ist laut Leica Portugal 1980 gebaut worden. Ich sammle auch Ferngläser mit Besonderheiten. Bei den Leitz sind das die Uppendahl Prismen, beim Dialyt die sich verschiebenden Objektive bei Entfernungsumstellung. Vor einer Woche kaufte ich mir ein Habicht SL 10x40 Baujahr 1983. Dieser aber hatte aber keinen Okularschutzdeckel und keine Objektivschutzdeckel mehr. Das gehörte zu den letzten Porros, die Swarovski herstellte. Dann begannen sie mit der Dachkantbauweise (SLC).
Nach einer Anfrage bei Swarovski hatte ich einer Woche auch das oben beschriebene Zubehör gratis zugestellt (und das nach 40 Jahren).
Freundliche GrĂĽĂźe
Sam