Keine Frage, es ist nicht Ihr Problem, nehmen Sie es als einen Hinweis, was im Kopf des Händlers so vorgeht, der zu einer solchen Maßnahme glaubt greifen zu müssen.
Wir gehen davon aus, daß Premiumgläser präsentiert, finanziert und arbeitsintensiv beraten werden müssen, entsprechend sehen die Margen aus.
Auch von Herstellerseite ist es nicht gleichgültig, wenn ein typisches Hochpreisprodukt so wenig Gewinn abwirft, daß der Handel am Verkauf dieser Produkte keinen Sinn mehr sieht. Besonders Premiumhersteller kommen sonst sehr schnell in eine ungesunde Abhängigkeit von Großabnehmern, was nicht in unserem Interesse sein kann.
Ich wiederhole, einen Verkauf mit einem Nachlaß von 17%, bei dem der Erlös die anfallenden Kosten ( Miete, Kapital, Personal, etc.) nicht deckt, kann ein Händler auf Dauer nicht durchhalten, da wäre es attraktiver, auf dieses Geschäft zu verzichten, sicher nicht in unserem Sinne.
Sie finden meine völlige Zustimmung, für die Preisgestaltung ist der Händler zuständig und ein Käufer, der mehr als gefordert zahlen würde, käme mir merkwürdig vor.
Frank