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Durch das Siebengebirge mit dem Conquest 12 x 45. ein Bericht

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Dieter Wöhrmann
28. März 2005 12:02
Neue Kamera, fast neues Fernglas, zusätzlich zum Kompakten, die beiden Söhne bei der Oma, wir also ins Auto und nach Königswinter.
Drachenfels nach hartem Aufstieg. Kurzer Verschnaufer, die Sonne steht noch über dem rechten Rheinufer, Gegenlicht.
Hafentreiben im Oberwinterer Hafen. Hartes Gegenlicht, die Sonnenreflexe auf dem Rhein behindern den Kontrast. Kein attraktiver Anblick, das Auge tränt schon nach wenigen Minuten. Ich versuche es mit der Sonnenbrille, besser, aber nicht gut. Im 8 x 20 Trinovid sieht es nicht besser aus, zuviel verlangt?
Mitten im Rhein die Schule Nonnenwerth. Prächtig was man mit 12fach erkennen kann. Der Blick zum Rolandsbogen. Ha da schaut ein früher Gast mit seinem Glas zu uns, Erkennen, Winken, weiter zum Wildpark. Familienausflug, Kinder toben den Berg hoch, kein Problem ihnen mit dem 12fach zu folgen. Von Zittern keine Spur, das Glas liegt gut in der Hand und spricht auf Bewegen exakt an.
Nach rechts schwenk über Werthofen ( Radom ) nach Godesberg. Sonne von hinten links, perfekter Kontrast. Am Godesberg die ersten Andeutungen von Grün.
Der schreckliche Posttower, Managergrößenwahn. Farbfehler an der Kante, auf die Entfernung nicht zu erkennen. Weiter nach Köln, Colonius und Dom im Dunst. Lohnt nicht.
Aufbruch weiter.
Wolkenburg, Löwenburg, Ölberg. Froh um jedes Gramm, das man nicht schleppen muß. Greifvögeln zugeschaut. Milan, Bussard, Horden von Rabenkrähen, Eichelhäher, Elstern, ein interessantes Treiben.
Auf dem Ölberg Pause, Essen. Sonne jetzt im Südwesten, Dunst verschwunden. Tolle Aussicht, wieder kreisende Bussarde, leicht zu verfolgen, sie sind knapp 100 Meter entfernt. Sportflugzeuge und die großen Flieger von Wahn aus einschlieslich Start. 12fach sind schon beachtlich. Kann man ruhig halten, ich denke nein, bei festen Zielen ist mir zuviel Unruhe, bei beweglichen Zielen oder beim Schwenken ist es perfekt. Einblick und Handhabung sind gut. Entscheidend ist aber das Gewicht, nicht schwerer als sonst ein 32er Glas. Das Bildfeld ist etwas mikrig, Tribut an die kleinen leichten Prismen.
Farbe am Zweig gegen den hellen Himmel, ja etwas blau. Es gibt im Wald auch dunkle Partieen, da wäre mehr Öffnung schön, aber bei dem Gewicht? Wohl kaum.

Wir sind weiter über der Petersberg zum Ausgangspunkt Parkplatz unter der B8 zurück.
Die Conquest füllen eine Marktlücke für Zeiss. Sie sind extrem leicht. Heute war das wichtig. Sie sind für Brille geeignet was bei 12fach eine lobende Bemerkung verdient. Sie fassen sich gut und liegen auch satt in der Hand. Sie sind etwas lang und gehören um den Hals, nicht an den Gürtel.
Die Verarbeitung unseres Exemplares ist gut. Die Haptik kommt nicht an Leica heran, ist aber auch nicht billig.
Einziger wirklicher Mangel ist der Nahpunkt. Bei unserem Exemplar lag er mit ca. 5-6 Metern fast doppelt so weit wie beim 8 x 20 Leica. Also nicht geeignet für Insektenbeobachter.
Dieter Wöhrmann
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Durch das Siebengebirge mit dem Conquest 12 x 45. ein Bericht

Dieter Wöhrmann 2674 28. März 2005 12:02

Re: Durch das Siebengebirge mit dem Conquest 12 x 45. ein Bericht

Paul Weiher 1283 28. März 2005 18:02

Re: Durch das Siebengebirge mit dem Conquest 12 x 45. ein Bericht

Marion Fassbänder 1258 03. April 2005 17:09

Re: Durch das Siebengebirge mit dem Conquest 12 x 45. ein Bericht

Niko Weller 1166 04. April 2005 07:35

Re: Durch das Siebengebirge mit dem Conquest 12 x 45. ein Bericht

A. Mackenbrock 1237 04. April 2005 11:13



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