Im Prospekt steht Wurzel aus (Objektivdurchmesser x Vergrößerung)
Nun, man muß kein Mathegenie sein, um bei dieser Angabe ins Grübeln zu kommen.
8 x 50 oder 10 x 40, sollte da nicht in der Dämmerung ein himmelweiter Untschied sein?
Ich glaube mich zu erinnern, daß es einen reziproken Zusammenhang zwischen Vergrößerung und Kontrast gibt, also das Glas mit der schächeren Vergrößerung mehr Kontrastreserven zeigt als das mit der stärkeren. Ich glaube mich weiter zu erinnern, daß bei gleicher Vergrößerung die größere Optiköffnung besser abschneidet.
Was also muß ich mir unter der Dämmerungszahl vorstellen und wie übertrage ich dies in die Fernglaspraxis?
Freundlichst Ihre etwas ratlose
Doris Schneider