Ich bin gleich gross gewachsen und setze ebenfalls ein Manfrotto-Stativ ein. Ich bin damit zufrieden, es kippte mir nur einmal bei Sturm an der Nordsee um.
Es gibt unendlich viele Stative, die meisten taugen nicht viel. Ein guter Rat ist es, sich mal in einem guten und grossen Fotogeschäft umzusehen. Dort werden Sie mehrere Ausführungen von Stativen finden. Hervorragend sind die Eschenbach-Stative aus Holz. Sehen Sie sich doch mal deren Homepage (eschenbach.de) an.
Wenn Sie in der Nähe von Bonn wohnen, gehen Sie mal zu Firma Jülich, die verstehen etwas von ihrem Geschäft und dazu gehören auch Stative.
Je schwerer ein Staiv ist, desto standfester ist es und auch die dem Auge fast unsichtbaren Schwingungen nehmen ab. Holz ist übrigens in dieser Beziehung jedem anderen Material vorzuziehen.
Oft wird auch ein viel zu kleiner Stativkopf genommen. Je mehr Gewicht der tragen kann, desto ruhiger hält er Kamera oder eben Spektiv mit Kamera. Nehmen Sie einen, der ein höheres Gewicht als es Ihre Ausrüstung aufweist tragen kann. Meiner, auch von Manfrotto, könnte mit 15 Kilogramm belastet werden. Mein Spektiv wiegt mit Okular ca 2,5 KG, meine schwerste Kamera mit dem grössten Objektiv ca.6 KG. So habe ich genügend Sicherheitsreserven, um mich der Beobachtung oder dem Fotografieren hinzugeben. Die Faustregel heisst immer noch: je grösser ein Stativ sein muss (Körpergrösse des Benutzers!) desto schwerer und stabiler sollte es sein. Und das gilt auch für den Kopf.
Michael Brücker
