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Bei Ferngläsern mit 50° SSW, die leicht ohne große Augenbewegung überblickt werden, ist es schon gut, wenn alles scharf ist.
Die extra 10 bis 18° dagegen, die manche sehr teuren, modernen brillenträgergeeignete Gläser aufweisen, müssen nicht so scharf sein - genauso wie beim "nackten" Sehen sind diese extra Grade nur da, um Objekte zu ERKENNEN, auch vermitteln die weitwinkligen Fernglä
von marc champollion
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natürlich ein 9x ...was den großen Vorteil hat, daß die Auswahl ziemlich begrenzt ist.
Wenn Ihnen 9x immer noch zu viel wackelt, dann kann es nur noch ein 8,5x von Swarovski sein (vielleicht gibt es noch eine Firma, die sowas macht, aber mir fällt der Name nicht ein, Kowa, Hawke, Steiner?)
MC
von marc champollion
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Das hängt vom Alter ab! Bzw. mit der Akkomodationsfähigkeit. Wie alt sind Sie?
Ich finde es (mit 65) schon schön, wenn man nur durch etwas Schwenken der Blickrichtung, nicht aber des ganzen Fernglases mehr erkennen kann (ohne die Schärfe nachzustellen natürlich).
Es muß nicht bis zum äußersten Rand scharf sein, weil man diesen Rand (bei weitwinkligen Gläsern!) eh' nicht ganz überblickt, ic
von marc champollion
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Nicht übermäßig viel. In Frankreich gibt es viel mehr "Antiquitäten" als bei uns, wo alles mindestens einmal pro Generation gründlich zerstört wird.
Mein frz. Nachbar hat letzten Sommer für 60€ auf einem Flohmarkt im Elsaß ein sehr gut funktionierndes, sehr weitwinkliges deutsches FLAK-Binokular, komplett mit Stativ 12x60 (erinnere ich mich richtig? oder war es 70? 80? - siehe meinen
von marc champollion
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heute habe ich es in der bucht für 140€ gesehen, aber Herr Schön hat Recht: es ist sehr groß und vor allem ist das Sehfeld mikroskopisch, bei 6,5x wären mindestens 150m angebracht. Schade ...
MC
von marc champollion
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Das neue Zeiss Conquest 10x42 ist in der Tat eine Wucht, hat es sogar ein größeres Sehfeld als das zweimal teurere Victory, und ist sogar etwas leichter. Es wäre sicher sehr interessant, es gegen das Steiner Discovery zu vergleichen.
MC
von marc champollion
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Sie hätten nicht Unrecht gehabt! Das Glas ist sehr gut, wenn auch nicht so zierlich und leicht wie andere, die aber wesentich mehr kosten.
Lesen Sie doch was Herr Schön darüber in diesem Forum geschrieben hat:
www.juelich-bonn.com/jForum/read.php?9,212648,212648#msg-212648
Gruß aus Freiburg
Marc Champollion
von marc champollion
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Um die Schärfe bei stärkeren Vergrößerungen (V) objektiv zu beurteilen, müßte man den Einfluß der (Außen-)Luft ausschalten. Also entweder im luftleeren Raum, z.B. auf dem Mond, was aber etwas unpraktisch ist, oder vielleicht in einem Innenraum mit sauberer, ruhiger Luft?
oder noch besser: man verkürzt die Entfernung zum "Probeobjekt"; wenn dieser eine Testtafel ist, besorgt man sich ei
von marc champollion
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Das Habicht mag ganz brauchbar sein, ist auch leicht. Jedoch sieht es sehr uralt aus, wenn es neben dem billigeren Nikon stellt: das Nikon hat 154, das Habicht 136m; das Nikon ist gerade noch brillengeeignet im Gegensatz zum Swarovski und läßt sich ungleich leichter scharfstellen. Warum dann ein Habicht kaufen, nur weil es 15 Gramm leichter ist? Zumal die optische Qualität des Nikon in der absolu
von marc champollion
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auf der schnelle:
1) 32 ist nicht wesentlich leichter, nur etwas kleiner, als 42.
2) die 10x sind subjektiv weitwinkliger (also der SSW) als die 8x, das ist konstruktionsbedingt so.
3) mit 10x ist das Bild (freihändig) jedoch "wackliger", als mit 8x. Schwere Entscheidung ...
4) das Conquest HD schlägt locker jedes 15-20 jahre altes FG. Und zwar in jeder Disziplin.
5) wenn es ein 8x
von marc champollion
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Das alte ist eigentlich viel teurer, weil es in den nächsten drei Jahren 3-500€ an Wert verlieren wird, das HD vielleicht gar nichts, wenn der Listenpreis noch steigt.
Übrigens würde ich nicht das alte gegen das neue Conquest 10/30 bzw -32 testen, sondern die beiden HDs und zwar das 10x32 und das kaum teurere, kaum schwerere 42er.
MC
von marc champollion
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Kennen Sie das Canon? Es ist sehr gut, randscharf, weitwinklig, hässlich, verzeichnungsfrei und leicht (660g).
Es gab auch eine 10x30-Version, ob man sie noch findet, weiß ich nicht.
MC
von marc champollion
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habe gerade gesehen, daß das Conquest HD 10x32 mit 118m das größte Sehfeld seiner Klasse anbietet. Nicht ganz soviel wie bei den "Premiums"gläsern Lei/Zei/Swaro (120m) aber immerhin mehr als beim Conquest HD 10x42er (115m).
Allerdings würde ich mir wirklich überlegen, ob ich nicht prinzipiell zum kaum schwereren 42er greife (130 gramm mehr: 750 statt 620). Denn 42mm bieten bei 10x doch
von marc champollion
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Was würde es wiegen? Der Unterschied zu einem nicht-stabi würde sicher mindestens so groß ausfallen wie bei Canon, wo das 10x42 stabi rund 1050 Gramm, ein Premiumglas ohne Stabi 10x42 schon bei 700 bis 750 gramm zu haben ist. Also "kostet" die Stabi beim 42er FG rund 300 gramm plus Batterien, sagen wir 350 gramm. beim 50er müßten es aber mindestens 100 g mehr sein.
Da das (eigentlich
von marc champollion
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Hallo Frank,
es gibt wohl gute 9x36, fast alle aber in angelsächsischen Ländern zu kaufen, wobei England zolltechnisch kein Problem darstellt.
Das Bildfeld dürfte nicht viel unter 125m liegen.
Und da eine AP von 4mm doch erheblich komfortabler ist, als eine von 3,2mm (das hat nicht sehr viel damit zu tun, daß bzw. ob die Augenpupille nun 2,5, 3 oder 3,5mm gerade beträgt), würde ich doch stark
von marc champollion
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Das kleine ist zwar leichter, aber das ist der einzige "Vorteil".
Bei 10-facher Vergrößereung BRAUCHT man das Gewicht eines 32er, 550 gramm lassen sich viel ruhiger halten, als 275. Aber das höhere Gewicht ist nicht der einzige Vorteil. Es gibt noch zwei gewichtigere: zum einen das bessere "Einblickverhalten" durch die etwas größere Pupille, 3,2 gegenüber 2,5, das sieht auf
von marc champollion
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"... aber unter 30-32mm bringt eine Verkleinerung des Objektivdurchmessers fast nichts (20-30 gramm?)" - (habe ICH geschrieben)
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Unsinn, das Zeiss 8x20 B T* wiegt 225 Gramm. Das sind satte 225 Gramm weniger, als das 8x32 Victory von Zeiss.
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von marc champollion
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Natürlich muß ich etwas dazu schreiben, ist doch das Gewicht mein Steckenpferd.
500-600 Gramm bin ich bereit zu schleppen, auch im Gebirge, das hält der Hals gerade aus, wenn der Gurt breit genug ist.
Die mechanische Stabilität, also die Unempfindlichkeit gegenüber (kleineren) Stößen, schlechthin die Langlebigkeit, ist doch ein wichtiges Merkmal. wie Merlitz schreibt. Etwas Gewicht könnte man v
von marc champollion
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"Gänseblümchen"-fotografie hat nichts mit der von mir beschriebenen "Reportage"-Fotografie. Bewegte Menschen mit dem 35 oder 28mm zu "fangen" hat wenig mit Reproduktionstechnik zu tun, und es ist mir klar, daß die Stärke der Leica M die Verwendung o.g. Objektive war bzw. ist (sagen wir bis 75mm) und NICHT der Extrembrennweiten.
Übrigens bezweifle ich, daß sehr weitw
von marc champollion
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genauso denke ich. aber das problem wird immer die stromversorgung sein ... wenn man einen monat lang unterwegs ist, was macht man mit den leeren akkus? durch volle austauschen? wieviele akkus braucht man dann?
MC
von marc champollion
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"Es gibt wichtigeres auf diesen Planeten, als die korrekte Schreibweise."
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Gewiss.
Es gibt auch wichtigeres, als ein Buch über Ferngläser.
ABER: wenn schon Buch, dann bitte ohne Barbarismen.
MC
von marc champollion
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Lieber Herr Merlitz,
Hoffentlich meiden Sie in Ihrem Buch solche Barbarismen wie "keinster" ...
(Duden: "Barbarismus: grober sprachlicher Fehler").
MC
von marc champollion
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Bei Minox gibt es, wie bei vielen anderen "Herstellern", Produkte verschiedener Preisklassen und Qualitäten. Man kann also nicht schreiben, Minox (oder Nikon etc.) sei schlecht.
Und, daß einer seine Produkte machen lässt oder einfach irgendwo kauft heisst nicht, daß sie schlecht sind.
Wenn eines Tages Hinz oder Kunz Zeiss FT-Gläser kaufen und unter einem anderen Namen anbieten würde,
von marc champollion
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