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T. Bauer schrieb:
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> Je größer das Teleskop, um so unwahrscheinlicher
> ist es also solch beugungsbegrenzte
> Einzelaufnahmen zu finden.
Zu genau diesem Ergebnis bin ich ja in meiner vorausgegangenen Eingabe gekommen. Dort hatte ich zur Begründung darauf hingewiesen, dass eine beugungsbegrenzte Abbildung nur dann möglich ist,
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Lieber Herr Bauer,
mit Ihrer oben gezeigten Aufnahme bringen Sie die Sache auf den Punkt: Die Reichweite eines Großteleskops ohne adaptive Optik wird dadurch begrenzt, dass das Licht des abzubildenden Sterns aufgrund einer mit der Durchtrittsfläche des Teleskops zunehmenden Anzahl von Wellenfront-Defekten auf eine relativ große Bildfläche verteilt und auf diese Weise in seiner lokalen Helligke
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Hier zum Ausklang des alten Jahres noch ein Jupiter aus der Nacht vom 12./13. Dezember, aufgenommen in Bonn-Ippendorf mit einer ALccd5 CMOS-Kamera und RGB-Filtern am 10" Spiegel bei f/13.
Mit den besten Wünschen für 2013,
Jan Fremerey
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
> Für alle Versuche, bei
> denen Beobachtungen mit hellen Objekten
> durchgeführt wurden, blieb die Reichweite etwa in
> der Größenordnung der 10. Magnitude unter
> Verwendung von Teleskopen der 2-4 Meter Klasse.
> Sobald man dies unterschreiten wollte, blieb die
> Auflösung selbst unter Verwendung einiger Tausend
> Einzelaufnahmen weit hinter der Erwartung
> b
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
> Ich nehme jetzt mal an, Sie stimmen mir zu, dass
> wir mit boden-gebundenen Teleskopen lediglich den
> seeing-limitierten Fall vorliegen haben.
Lieber Herr Bauer,
durch die Videotechnik mit Kurzzeitbelichtung können wir natürlich die Seeing-bedingte Verbreiterung der Airyscheibchen weitgehend korrigieren und damit entsprechend an Rauschabstand bzw. Reichweite zurückgewinnen. An
von Jan Fremerey
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Jupiter - 11 Jahre zuvor
Hier ist nach längerer Zeit mal wieder ein aktuelles Planetenfoto:
Die Aufnahme entstand in der vergangenen Nacht kurz bevor der Himmel zuzog gegen 02:22 MEZ in Bonn-Ippendorf unter Verwendung einer ALccd5-CMOS-Kamera mit RGB-Farbfiltern bei f/14 an meinem offenen 10" "Schüsselteleskop".
Jan Fremerey
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Lieber Herr Bauer,
leider hatte ich M13 seinerzeit nur im JPG-Format aufgenommen, es liegen also keine RAW-Dateien vor. Das aus 12 Primärbildern von Hand gestackte JPG-Bild hatte ich schon im laufenden Text meiner zweiten Eingabe verlinkt, s.o., hier ist es nochmal.
Gruß, Jan Fremerey
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Lieber Herr Bauer:
> Meist bleibt beim Skalieren von Teleskopen das
> Öffnungsverhältnis erhalten (oder die
> Blendenzahl für die Fotografen). Das bedeutet,
> dass die Brennweite im gleichen Maß mit wächst,
> wie das Teleskop vergrößert wird.
Einverstanden: In diesem Fall wird dem in seiner Ausdehnung unveränderten Airyscheibchen bei einer Verdoppelung der Teleskopöffnung
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Lieber Herr Bauer,
danke für den ausführlichen Kommentar!
Die beiden in Ihrer Arbeit markierten Sterne habe ich in meiner Aufnahme wiedergefunden. Dort erscheinen sie allerdings schon recht lichtschwach, so dass ich annehme, dass meine Aufnahme bestenfalls bis 15 mag reicht. Für 12x 30 s Belichtungszeit bei f/10 erscheint mir das ein wenig mager, wenn ich da an den schon zuvor gezeigten Sa
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Lieber Herr Bauer,
gerade sehe ich hier Ihre Zusatzfrage, die ich gerne schnell beantworte bevor ich mich Ihrer vorherigen Eingabe zuwende. - Das mit der 4. Potenz hatte ich vor vielen Jahren aus einem Celestron-Prospekt gelernt, dort bezog man sich auf den sog. "airy-disk-brilliance-factor". Die Erklärung ist denkbar einfach: Bei einer Verdoppelung der Teleskopöffnung wird viermal s
von Jan Fremerey
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Hallo Dominique,
vielen Dank für Deinen Hinweis auf diesen Artikel, aus welchem ich entnehme, dass man mit 10" Öffnung und verhältnismäßig schmalen Spinnenstreben bei Sternhelligkeiten unterhalb von 5 mag in der Tat auch visuell keine Spikes mehr erwarten kann. Die hellste Komponente "C" der Trapez-Konstellation hat nach dieser Quelle gerade 5,1 mag. Andererseits kann man den Ka
von Jan Fremerey
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Lieber Herr Gerber,
Ihre DS-Aufnahmen finde ich als nur sporadisch in diesem Sektor tätiger Astrofotograf sehr faszinierend, und sie motivieren mich in der Tat zu erneuten eigenen Versuchen in dieser Richtung. Falls Sie wissen, welche Grenzgröße an Sternhelligkeiten Sie mit dieser Aufnahm erreichen, wäre ich Ihnen für eine entsprechende Angabe dankbar.
Apropos Spikes: Die finde ich generell
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
T. Bauer schrieb:
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> Aus erheblich mehr kürzer belichteten
> Aufnahmen lassen sich im Falle von M13 eventuell
> doch besser aufgelöste Bilder mit ähnlicher
> Grenzgröße gewinnen.
Ja - so etwas will ich bei nächster Gelegenheit gerne einmal ausprobieren. Haben Sie möglicherweise Helligkeitsdaten zu den Sternen in den von mi
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Lieber Herr Bauer,
Ihren Tagungsbeitrag habe ich mit Interesse gelesen, vielen Dank für den Link! - Inzwischen habe ich Ihr Ergebnis etwas weitergehend analysiert anhand von älteren Ergebnissen aus dem eigenen Archiv. Hier zunächst eine eigene Aufnahme des Herkules-Clusters M13 vom 29.09.2007, die ich an meinem 6" f/20 Faltrefraktor unter Verwendung einer Verkkürzungslinse bei f/10 sowie
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Donnerwetter, wie ist das denn möglich mit 8" Öffnung, bei 2-3" (FWHM?) Seeing und 30 s Belichtungszeit ?? Ein großartiges Ergebnis - Gratulation! - Bin seit langer Zeit erstmals wieder im Forum zu Besuch und habe noch nicht weiter rückwärts geblättert. Hatten Sie hier über Ihre Super-Resolution-Technik schon berichtet?
Gruß, Jan Fremerey
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Hallo Herr Bauer,
wenn ich von 1/30 s auf 30 s Belichtungszeit erweitere, bekomme ich 900x soviel Licht auf den Chip, das entspricht - rechnerisch - einem Gewinn von 7,5 mag. Bei 1/30 s heben sich Lichtquellen mit 12 mag vom Hintergrund ab, bei 30 s sind es dann aber offensichtlich aufgrund der Kunstlicht-Aufhellung des Himmelshintergrunds und aufgrund der Seeing-bedingten Abbildungsunschärfe
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Erst in den vergangenen Tagen ist es mir gelungen, einige Videoaufnahmen vom Frühjahr 2009 in angemessener Weise auszuwerten.
Die im Anhang gezeigte Venus-Sichel hatte ich bereits am 18. März 2009 - kurz vor ihrer unteren Konjunktion - mit einer DMK21 an meinem offenen FH 6" f/20 Faltrefraktor bei zwischengeschalteter Verkürzungslinse (0,6x) und Grünfilter mit einer Belichtungszeit von 1/
von Jan Fremerey
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Mit der Kurzzeitbelichtung und dem individuellen Stacken räumlich begrenzter Bildregionen hat man doch den enormen Vorteil, dass das seeingbedingte Umhertanzen von Planeten als jeweils ganze Einheit - bzw. von räumlich begrenzten Bezirken im Falle der Aufnahme ausgedehnterer Mondregionen - nicht zu Verschmierungen größeren Ausmaßes führt.
Die kurzreichweitige Abweichungsamplitude infolge der
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Zitat: " ... muss ich heute feststellen, daß die LCD Monitore auch nicht weniger augenschonend sind."
Lieber Herr Bauer,
im Gegensatz zu Röhrenbildschirmen werden die LCD-Schirme ja gar nicht so dunkel, dass eine wirkliche Dunkeladaption des Auges möglich oder erforderlich wäre. Aber selbst unter diesen Bedingungen stören mich die weißen Bildränder bei der Betrachtung von lichtsch
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Hallo Herr Bauer,
das Seeing ist der begrenzende Faktor natürlich NUR BEI LANGZEITBELICHTUNG, wie Sie zuvor zutreffend bemerkt hatten.
Bei Kurzzeitbelichtung (Videografie) ist die Luftunruhe ja eher von Vorteil, indem sie Interferenzmuster (Aliasing) entschärft, die typischerweise bei der Überlagerung von STARREN Beugungs- und Pixelrastern entstehen. Die Luftunruhe erzeugt damit - wenn ich
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Lieber Herr Bauer, lieber Herr Jülich,
vielen Dank für Ihre Kommentare und die Hinweise auf die professionelle Praxis in der Astrofotografie bzw. Mikroskopie.
Bei Langzeitbelichtungen in der Astronomie ist dann wohl - zumindest bei Teleskopen mit sechs und mehr Zoll Öffnung - meist das Seeing der auflösungsbegrenzende Faktor und nicht mehr die Beugungsgrenze der Optik.
MfG, Jan Fremerey
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
In diesem und anderen Foren wird immer wieder die Frage diskutiert, welche Brennweite bzw. welche optische Nachvergrößerung mittels Barlowlinse odgl. man einsetzen soll, um mit einer vorhandenen Videokamera eine optimale Detailzeichnung bei hochaufgelösten Planeten- und Mondaufnahmen zu erzielen.
Hierzu habe ich die angehängte Zusammenstellung von Jupiteraufnahmen aus meinem Bilder-Archiv ange
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Hallo Herr Bauer,
vielen Dank für den Tipp, den schwarzen Bildhintergrund selbst mitzuliefern. Dann bleibt aber trotzdem noch ein breiter, weißer "Blendrahmen", der die Bildbetrachtung bei schwacher Detailausleuchtung erheblich beeinträchtigt. Wir kennen das doch von der nächtlichen Beobachtung, da wollen wir auch nicht am Rande unseres Gesichtsfelds eine Taschenlampe leuchten sehen
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Das Seeing war hier in der Nacht zum 9.9. so schlecht wie selten. Die Monde waren auch am Okular aufgebläht wie "Wattebäusche" und es war kaum möglich zu fokussieren. Die vorausgegangene Mondbedeckung - Io vor Europa - war dementsprechend unspektakulär und es dauerte lange, bis die Wattebäusche sich voneinander trennten. Auch Jupiter sieht ja eher aus wie ein Tennisball mit Filzhaut.
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
In der Nacht zum 9.9.2009 konnte ich trotz schlechten Seeings dieses Ereignis "mitschneiden". Die Aufnahmen wurden im Abstand von 3 min mit dem offenem Faltrefraktor FH 6" f/20, Grünfilter und DMK21 vom Dachbalkon in Ippendorf aus videografiert.
Jan Fremerey
www.astro-vr.de
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Vielen Dank für die schnelle Reaktion!
Ein schwarzer Hintergrund wäre aber gerade der Darstellung astronomischer Objekte gewiss nicht abträglich. Denn der helle Rahmen blendet sehr und beeinträchtigt die Wahrnehmung feiner Details in lichtschwachen Bildpartien ganz erheblich.
Falls noch nicht geschehen: Vielleicht könnte man einen Versuch in dieser Richtung starten, um die Reaktion der Les
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Nachdem ich hier längere Zeit nicht mehr zu Besuch war, erlebe ich nun mit Genuss den Anblick der zahlreichen, sehr bemerkenswerten Deep-Sky-Fotografien und bedanke mich dafür bei den Autoren.
Schade nur, dass die Resonanz sich bislang auf einen relativ engen Personenkreis beschränkt.
Da ich weniger mit Deep-Sky vertraut bin, fühle ich mich nicht berufen, diesbezüglich selbst qualifizierte
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Hallo Immo,
mit den sehr fein herausgearbeiteten Nebelschwaden und der gesamten Lichtinszenierung ist dies für mich eines der schönsten Stimmungsbilder aus dieser Gegend !
Dank und Gruß,
Jan Fremerey
www.astro-vr.de
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
... da fehlte noch der neu bearbeitete Terminator vom 26. März 2007.
Jan Fremerey
von Jan Fremerey
- Astrophotographie
Hier sind ein paar neue Bildbearbeitungsergebnisse von Teilgebieten der Mondoberfläche. Die zugrundeliegenden Videos wurden im Primärfokus des 6“ Faltrefraktors „VR“, d.h. ohne Nachvergrößerung bei f/20 aufgenommen.
Nur die Ptolemaeusgruppe und die Alpenregion sind „aktuell“. Sie wurden am 20. Oktober 2008 mit einer DMK21-Kamera von The Imaging Source videografiert. Die anderen Bilder bzw. Vi
von Jan Fremerey
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