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Wie viele Zoomferngläser hat es bei den geringen Vergrösserungen ein sehr sehr enges scheinbares Sehfeld. Selbst bei 14-fach ist es nicht besonders üppig.
Ich kenne das Glas nicht, aber es scheint einen Grund zu geben, weswegen sich die Tophersteller nicht mit (stufenlosen) Zoom-Produkten befassen.
Leica bietet mit den Duovids hier eine (den nackten Eckdaten nach) bessere Lösung.
Grüße
PS
von carsten gaebe
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Guten Tag miteinander,
ich schrieb ja zu diesem Thema bereits, dass ich (zumindest bei astronomischem Einsatz) eine ausgeprägte Randunschärfe als etwas störend empfinde und habe als Beispiel hier mein Zeiss Jena 10x50 angeführt.
Diesen optischen Mangel akzeptiere ich jedoch, da es durch sein scheinbares Gesichtsfeld von ca. 73° einen wunderbaren Eindruck am Himmel hinterläßt. Man nimmt die
von carsten gaebe
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Wozu ? - 17 Jahre zuvor
... wandern Sie beispielsweise bitte mal mit einem (von mir sehr geschätzten) 10x50 Jenoptem durch den Himmel: stören Sie die vielen Galaxien und Kometen, die Sie am Bildrand 'entdecken' ?
Die auffällige Randunschärfe dieses Glases ist der Preis für ein prächtiges Gesichtsfeld, aber manchmal wünscht man sich doch mehr Detaills am 'Rande'.
Grüße
von carsten gaebe
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich weiss, dass ich hier mit meinem Doppelfernrohr allein auf weiter Flur stehe, trotzdem möchte ich mein Docter 7x40 BGA mal ins Spiel bringen.
Herausragende Merkmale:
- 'unkaputtbar'
- wasserdicht
- sehr komfortables Einblickverhalten (AP-Schnittweite >=22mm)
- Gelbstich & eine etwas verminderte Transmission (m.E. im maritimen Einsatz wirklich ein Vorteil, insb. bei gl
von carsten gaebe
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Mein Beitrag zur Empirie:
zu 1:
-10x50 Carl Zeiss Jena (überwiegend astronomische Einsätze, i.d.R. mit Stativ)
-8x30 Carl Zeiss Jena (ornithologischer Einsatz und für Fälle, bei denen ein leichtes Glas von Vorteil ist)
-7x40 Docter BGA (ornithologischer Einstatz, Astronomie, alle Gelegenheiten, bei denen die Bildruhe geschätzt wird)
zu 2:
-10x50 20 %
-8x30 10 %
-7x40 70 %
von carsten gaebe
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Kurze Info für 7-fach-Freunde:
Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein handliches, relativ leichtes Glas aus der Mittelklasse anzulegen (aber nicht so viel ausgeben mag), dem sei empfohlen, sich das Swift einmal näher anzusehen! (Natürlich ist es kein Kompaktglas, aber ich wollte in diesem Thread noch meine Eindrücke abgeben)
Charakteristik:
- wie zu vermuten relativ enges Gesichtsfeld (ca.
von carsten gaebe
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Das Thema hat mich auch schon beschäftigt ! (Wen wohl auch nicht)
Ich habe mir auch angewöhnt, spezielle Reinigungsflüssigkeit anzuwenden, benutze jedoch nicht die von ihnen vorgeschlagenen Microfasertücher, sondern herkömmliche Tempos (ohne Parfümierung oder Balsam natürlich).
Was ist von dieser Methode zu halten ? Immerhin kann ich (fast sicher) ausschliessen, dass winzige Partikel im sch
von carsten gaebe
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich werde dieses Glas kurzfristig für einen Test erhalten. Sehen wir mal, wie Swift die 'Quadratur des Kreises' gelösst hat. Ein Weitwinkel ist es definitiv nicht, vom Tunnelblick kann man jedoch auch nicht sprechen.
(Hier muss ich mich korregieren, die Quadratur des Kreises lautet: 45° scheinbares Sichtfeld) .... wer rechnen kann, ist klar im Vorteil.
Es passt irgendwie in di
von carsten gaebe
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich habe mein Trinovid 8x20 aus den hier genannten Gründen nach 3 Monaten wieder verkauft.
Wenn ihr Glas so klein sein muss, sehen Sie sich alternativ doch mal das Victory Compact 8 x 20 T* näher an. Anders als das Leica hat es nur eine Knickachse, vielleicht ist die Justierung dann einfacher.
Da ich ein Glas nicht immer dabei haben möchte, fiel mir der oben genannte Entschluss auch recht l
von carsten gaebe
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich glaube durch die von ihnen gewünschte kleine und leichte Röhre, insb. unter Berücksichtigung der Weitwinkeleigenschaft, passen die Strahlenbündel einfach nicht wirklich hindurch.
So exotische Eckdaten liefern dann beispielsweise solche Ergebnisse, siehe hier ... (ein 5x32 !)
Wir landen dann bei etwa 900 Gramm Gewicht und einem Korpus, der eher einem ausgewachsenen 7x50 entspricht, wob
von carsten gaebe
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Tipp - 17 Jahre zuvor
Das wird m.E. u.a. von Teleskop-Service vertrieben, vermute ich. Sie sollten dann die hier bereits geäusserten Tipps aufgreifen und sich den Vogel als Motiv etwas besser 'zurechtlegen', was manchmal sicher nicht einfach sein wird, denn auf Kommandos wie "flieg mal bitte vor dunklen Hintergrund" hören die Viecher ja nicht.
Extrembedingungen geht man mit manchen Gläsern am be
von carsten gaebe
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Das sind genau die Situationen, in den man ein Glas der absoluten Top-Klasse benötigt. Hier zählt vor allem Kontrast, jedes Prozent !
Grüsse
PS
Wenn Sie bereits im Besitz eines solchen sein sollten, ist insbesondere die Reinigung der Okularlinsen von Bedeutung. Verschmierte Okulare bringen selbst ein solches Glas auf das Niveau der 50-€-Liga.
von carsten gaebe
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Ich schlage ihnen einmal alternativ diesen Typ von Fernglas vor und tue dies auch deshalb, weil ich grade in grosser Ãœberzeugung das Docter 7x40 BGA erworben habe. Zwar ist bei meiner Auswahl die Robustheit nicht unbedingt das Hauptkriterium gewesen, aber grade deswegen scheint es bei ihnen besonders gut zu passen.
Meiner Meinung nach können Sie ein 'aussen' bestehendes Schimmelp
von carsten gaebe
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Herr Schön, besten Dank für diesen detaillierten und informativen Beitrag!
Einige Sachverhalte waren mir neu und nun sind die Zusammenhänge viel klarer, wobei ich das eine oder andere wohl noch verarbeiten muss.
Sicher werde ich das 7x40 gelegentlich sogar für Vogelbeobachtung einsetzen (Ich muss hier grade an eine Rabenkrähe denken, die ich beim Bad in einer Pfütze auf einer saftigen '
von carsten gaebe
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich habe mich nach langem Test für ein Docter 7x40 BGA entschieden.
Ich wollte ein robustes 7-fach-Allroundglas, hauptsächlich wegen der Bildruhe. 32er sind in dieser Kategorie meines Wissens nach nicht vertreten, 50er sind (für mein Anwendungsprofil) unnötig lichtstark und unhandlich. Ein FL war mir zu teuer.
Die Randschärfe ist deutlich besser, als ich es von meinen Jenoptem-Modellen kenn
von carsten gaebe
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Den Jupiterring sehen Sie auch mit einem FL nicht.
Ein schöner Bericht. Ich würde selbst gerne mal durch ein Glas der Conquest-Klasse schauen ! Ich wäre auch auf einen Vergleich mit anderen Gläsern aus der Mittelklasse gespannt.
Grüsse
Carsten G.
von carsten gaebe
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Leider geht es ja i.d.R. nicht nur um EIN Glas, sondern bei differenzierterer Beobachtung gleich um ein ganzes Sortiment:
das 8x32 für 'Immer dabei'
das 7x42 für ornithologische Zwecke z.B.
das 10x50 für die Astronomie
das 22x70 auch dafür, insb. Deepsky, von Teleskopen gar nicht zu reden ...
Wenn ich mich hier nicht auf Kompromisse einlassen wollte, müsste ich mich mit meiner
von carsten gaebe
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