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Das Steinheil habe ich gestern Abend nach der Reinigung und dem Nachlackiefen des Gehäuses wieder zusammengebaut (wou gibts Olympia) und ich werde heute Abend Bilder und einen optischen "Testbericht (nachdem endlich draussen mal Sonne ist) nachreichen.
Bisschen Lackkosmetik an den Rändern der Abdeckbleche fehlt noch, da war mein vorhanderer Lack zu matt.
Kann nur sagen, es sieht jetzt w
von Kowaist
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MC bei CZJ:
ich habe ja nur das Detrintem normal vergütet und das 10x50 MC Jenoptem, die Farbwiedergabe ist da im Vergleich beim MC deutlich brillianter wie zu erwarten. Ich denke in der Farbwiedergabe ist das MC Deltrintem genauso gut, denn das Problem mit dem Nnenglanz tritt ja jur auf, wenn Gegenlicht ist, und dann hat man einfach einen sehr störenden "Schleier", manchmal bläulic
von Kowaist
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Gestern konnte ich mich ans Abschrauben der Okulare samt Brücke machen. Okular zerlegen ist nicht nötig, die sind sehr sauber, und ich habe es auch nicht geschafft, die metallenen Aussenkappen abzubekommen, Nach Lösen der drei Madenschrauben ist zwar die Kappe lose, aber sie geht nicht ab vom Okular.
Die Okulare sind an den Tuben sehr aufwändig befestigt und wohl auch gedichtet, nicht wie bei
von Kowaist
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ich sehe gerade ein "Keiner Wetzlar" Leichtglas 7x50.
Hat von der Firma schon jemand was gehört?
plus ein Cht. Kremp Wetzlar "Nocturnus"'Vorkriegsglas ist auch zu finden...
vielen Dank
Kowaist
von Kowaist
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NSN ist Nato Stock Number
erste vier Ziffern Materialgruppe und Materialklasse, müsste also bei jedem "Doppelfernrohr" gleich sein...
Die folgende 12 ist in de NATO Deutschland (01 USA)
Wenn dann ist die 199 ein 1999, aber das muss nichr sein.... kann auch nur eine Zählnummer sein.
Ich denke das Baujahr ann bestenfals über eine Hensolst-Seriennummer sein, wenn überhaupt.
von Kowaist
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Danke für die Info. Ist auch kongruent mit der Artikelbeschreibung.
Ist das Exemplar in Jena komplett, bei diesem hier fehlen ja leider die originalen Okulare.?
Gute Idee, muss mal wieder hin in Jena ins Museum!
warum ging es nicht in Serie gebaut? War dann doch die Dachkantwelle stärker, das Notarem müsste ja auch aus dieser Entwicklungszeit sein...?
Grüße
Kowaist
von Kowaist
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Ein Fund heute in der Bucht, ist gerade eingestellt worden zur Auktion, hat das schon mal jemand gesehen, wird als Zeiss Jena Prototyp beschrieben, nicht alle Teile sind original... Ein sehr extravagentes
von Kowaist
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Danke für die super Links zur Namens-und Personenhistorie!
Na wenn es schon CZ selber nicht mehr weiß, warum die so heißen...
Im Link fehlen die Daten zu Prof Horst Köhler, dem Nachfolger von König.
Hier im Nachruf steht alles drin:
Geboren 1913 in Thüringen (Eisenberg), Physikstudium in Jena, dann bei CZJ, und ab 1951 in Oberkochen, Leiter F+E und Proffesor in Stuttgart, verstor
von Kowaist
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Die Okularkappen sind aussen aus Kunststoff, sind auch nur recht einfach mit drei Madenschrauben am Okular fixiert, Dioptrinausgleich +-4
Das Fokusrad läuft gut, ist aber aus Plastik und ziemlich scharfkantig am Finger, das Deltrintem dagegen hat ein abgeschrägtes Metallrad, viel besser! Die Okularbrücken sind OK, aber deutlich dünner als Bei CZJ.
Ungewöhnlich, kein Stopp, man kann die Okularbr
von Kowaist
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Bild: Blick auf das vordere Prisma:
Na ja, BK7 sowieso, gehalten von einer Metallspange, die seitlich in zwei Kerben eingespannt ist. Das Prisma ist offen verbaut, keine Metallkappe wie normalerweise meine Militärgläser, von einem verschraubten Prisma wollen wir auch nicht reden...
von Kowaist
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So ist es sauber verarbeitet, im Aussendesign doch recht CZJ-inspiriert, aber alles filigraner als beim Deltrintem.
Die Objektivringe lassen sich leicht abschrauben, dann kommt das zum Vorschein, was ich noch nicht hatte, nicht mal bei den eher simplen Pentax 8x30 Jb-127: Die Frontlinse ist einfach nur eingelegt und nicht wie sonst mit Ringen montiert (Foto 1)
Gut zum Putzen, aber doch recht
von Kowaist
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Hallo, Freunde der deutschen Fernglasgeschichte,
Woe in diesem Link gut beschrieben, kam Agfa erst 1960 auch mit Ferngläsern auf den Markt. Damals gingen solche Standardporros sicher ganz gut, der Markt war aber auch reichlich besetzt.
äser/
(der link mag nicht ganz, einfach durchklicken auf Kameramusen-Agfa-Ferngläser...)
Ich konnte mir sehr günstig das 10x40 ersteigern, es kam in se
von Kowaist
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ja, ist sicherlich auch selber machbar, aber dafür wäre mit mein Glas jetzt "museal" zu schön, und ich brauche es ja nicht als Daily Performer, da darf es im Originalzustand in der Vitrine hausen und nur als Vergleichstestexemplar dienen.
Ein sehr schöne Deltrintem-Online-Monografie findet sich hier:
Demnach wären rein vom optischen System alle BJ ab 1947 (neues Erfle-Okular)
von Kowaist
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Hallo,
na klar, wenn es da ist wird es auch mal vorgestellt. Ich hoffe es taugt so viel wie seine Vorschusslorbeeren... aber Swiss Made, was soll da schief gehen... Vielleicht erübrigt sich dann auch ein altes Deltrintem antireflex....
Mein Problem-Deltrintem (mal in einem Sozialkaufhaus aufgegabelt, Mint) ist BJ 1974, und noch einfach vergütet.
viele Grüße
Kernist in spe
von Kowaist
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Zerlegen will ich es nicht, weil es ja optisch gut und sauber ist.
Augenseitig ist die Aussenlinse jedenfalls plan, ca 10 mm Durchmesser, man sieht einen größeren stärken Reflex und einen kleinere, schwachen. Dazu noch zwei ganz riesige.
Grüße
Kowaist
von Kowaist
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Ich bezweifle sehr bzw bin sicher, dass das Minox nicht Made in Germany ist! Höchstens irgenwas im Endfinish, die Innereien sind sicherlich aus Japan.
Ich habe ein Minox HG 8x32m das muss ich aber nicht nochmal haben, Gummierung inzwischen pappig, Augenmuscheln eher unbequem, starke CA für den Preis.
von Kowaist
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so, habe jetzt mal bei einem Glas günstig zugeschlagen, dass sich als Kandidat für ein sehr gutes 8x30 er halte.
Das Kern Pizar AR 8x30, Bj 1964.
Ich bin mal gespannt, war jedenfalls billiger als ein Zeiss West 8x30 und sollte in Super Zustand sein.
Ich werde berichten.
Grüße
Kowaist
von Kowaist
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Was wäre denn der optimale Jahrgang für ein gutes CZJ Deltrintem?
Vergütet, aber noch nicht mit den reflektierenden Tuben versehen?
vielen Dank
Kowaist
von Kowaist
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ok, danke für die Bemühungen!
Werde am Wochenende dann mal die Reflexe zählen oder aufschrauben wenn die alten Schrauben dies zulassen...
viele Grüße
Kowaist
von Kowaist
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Hallo Herr Merlitz,
vielen Dank für ihre (wie immer sehr guten) Erklärungen.
Wissen Sie zufällig, was das Telex/em/D.F.6 der ersten Generation 1909f (also mit moderner gegossener Brücke) für ein Okular hat?
Visuell ist es orthoskopisch bei sehr kleinem Sehfeld, wohl 41 Grad, und sehr guter Schärfeleistung des 6x21 er
(die 21er gab es ja nur kurz, wurde rasch auf 24 mm "aufgebohrt&q
von Kowaist
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Hier ein Blick zum okularseiten Prisma bei abgeschraubten Okulartubus sowie ein Bild des Okulartubus.
Das Prisma hat eine Kappe (wozu ist die bei Porros, da ist doc eh Totalreflexion an dieser Stelle im Prisma?) uns wird von oben durch die Metallklammer gehalten, die an beiden Ende in Schlitzen im Gehäuse steckt. Bei meinen Militärgläsern ist da übeli herweise eine fest verschraubte Spange übe
von Kowaist
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das mit den 50% kann gut sein, soeieso wenn es unvergütet sein sollte. Ein altes US-Buch über Ferngläser vom 1980 gibt ca 50% für unvergütete und 75% für vergütete an. Es gibt sogar Quellen von alten Test-Meßwerten, da kam das schlechteste 8x30er (erstaunlicherweise das Zeiss West damals ) auf 60%
Aber auch wenn rechnerisch/messtechnisch aus dem Okluar die gleiche Lichtmenge kommt, sieht man m
von Kowaist
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Vorne an der Knickbrücke ist die Deckkappe, die dann ja die Schraube zum Fixieren des Mitteltriebs verdeckt.
Gut: Made in Germany, das Glas ist wohl auch eine Steinheil Eigenproduktion.
Schlecht: die Halteschraube hatte noch Gewinde und ging raus, nur die Kappe will nicht abgehen.
Weiß jemand, ob die evtl geschraubt oder nur durch Dreck/Zinkpest angeklebt.
Erste Schraub und Klopfversuche
von Kowaist
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Okularkappen:
Normale Metallkappen, geschraubt, aber waren wohl ab Werk abgedichtet, viel Schmotter drin, der geht aber mit Kratzen und Benzin gut weg.
Für die Abdichtung ein Lob schon mal an die Firma.
von Kowaist
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Hallo zusammen,
als Optikliebhaber hat ja Steinheil einen tollen Klang, eine uralte Münchner Firma mit toller Geschichte in zb astronomischer Optik.
Steinheil und Fraunhofer, was will der bayrische Optikfreak mehr.
Steinheil Objektive der 50/60er erzielen recht hohe Preise, nur zu den Ferngläsern findet man im Internet so gut wie nicht, nur ein paar versteigerte Exemplare.
Aber auch wenig
von Kowaist
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Ab ca 1959 stand das Firmenlogo der Nippon Kogaku und das Markenlabel Nikon dann beides auf den Ferngläsern, erst Jahre später entfiel der Herstellername.
Nikon ist ja historisch eine Anlehnung an Zeiss Ikon, deren Kameras man ja (verbessert) nachbaute...
von Kowaist
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ja, den Link hatte ich schon gesehen. Mit der Info auf eigenbau habe ich mir die Tage ein 8x40er Agfa geschossen, ziemlich gebraucht, um sorglos daran das Rumschrauben üben zu können...
Ein Zerlegen, wenn es gelingt, wird ja Aussagen zur Qualität bringen... Werde berichten!
von Kowaist
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...die Seeadler sind doch eh 100% Importgläser, die haben ja wohl nichts selber produziert.
Wie sind eigentlich alte Steiner-Porros (nicht dieser BW-Schrott, sondern ganz klassische)?
von Kowaist
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