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übrigens ist das M3 1:1 exakt das zivile Bausch&Lomb 6x30 der 30er Jahre gewesen, nur eben mit zusätzlicher Strichplatte (die dann das Teuerste Teil am Fernglas war in der Produktion)
Deswegen wurde das M3 auch nur bis 42 gebaut, denn es hatte so einige Probleme mit dem harten Militäreinsatz, u.a. mit der Dichtigkeit, weil die Prismenkappen nur zb mit zwei Schrauben befestigt waren, und mit
von Kowaist
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Zur Ergänzung: Das Mikron 6x15 kam 1948 raus, die US-Literatur nennt das Design wohl "Bare-Bone".
Ferngläser mit JB-Gravur sollten nach Quellen zwischen 1959 (das ist sicher, da wurde dieses Nummernsystem etabliert) und 1973 (nicht ganz so sicher in verschiedenen Quellen) gebaut sein.
Hätte das versteigerte Mikron gerne gehabt, aber einer wollte es noch mehr... :-)
Dieses neue sc
von Kowaist
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heute lief eine Gutes in ebay, ging so für 70 Euros weg. Ein JB-7 Glas, also älter, 60er?, noch klassisch in Silber, aber die wurden/werden noch heute bzw kürzlich gebaut.
Ich würde sie (die älteren) mehr als Nikon Sammlerstück einstufen. Für den Neupreis eher ambitioniert...
Identischer Konstruktionstyp wie Asahis erstes Fernglas, das Jupiter 6x15.
von Kowaist
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Hab was gefunden für die vertikale Skala (die gleiche Platte hat die Army wohl auch immer noch bei den aktuelleren Steiner M22 drin.)
hier eine Erklärung eines Fachmanns aus der Army:
The vertical reticle is for adjusting the Height of Burst for artillery/mortar rounds only. It does not measure distance. The reason why you would want to adjust your height of burst for mortar/artillery round
von Kowaist
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Nachtrag zur Abdichtung alter Ferngläser:
ich bin heute ans Westinghouse M15 (bj 1944) rangegangen, um die Okulartriebe zu fetten. (Hat von innen funktioniert, aus der Fassung habe ich die nicht rausbekommen.
Man sieht auf den Bildern schön die verbaute Gummidichtung, die heute noch perfekt erhalten ist, keine Versprödungen oder Auflösung! Dürfte also noch ganz gut wirksam sein.
War übri
von Kowaist
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interesse an alten Ferngläsern iund Optik, Militär an sich und Mirlitary wenig Interesse. Den Einstieg habe ich nur gewählt, weil ich wegen der 6x30 Armeegläer eine auf den Deckel bekommen habe... Und wegen der Steichplatte nicht wieder eine wollte.
Wie gesagt, das Militär hat bei der Fernglasbeschaffung auf Langzeitqualität wertgelegt, was den Sammler und User freut...
Und wenn ich schon m
von Kowaist
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in einer Beschreibung des M3 hab ich jetzt gefunden:
"and the reticle
is graduated in mils (horizontal) and hundreds of yards (vertical)."
dann würde das gelten:
Entfernung in Meter = Größe des Objekts in mm / gemessene Größe des Objekts in mils, also Skalenstrichen (mil= milliradian)
Im Zimmertest passt das auch: Ein 20 cm Meterstab auf ca 10 m gibt ca 2,5 Mils (also 2,
von Kowaist
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Pazifisten bitte weglesen:
Mein neues M3 6x 1942/ USA hat eine Strichplatte incl 75 Jahre alter Fliege/ Mücke (leider schon verstorben) verbaut. Zum Glück für mich links, mit einer rechts verbauten wie bei den Briten könnte ich wenig anfangen.
Bisher hatte ich noch keines mit Strichplatte.
Die Strichplatte ist exakt wie die in der Abbildung. Hat jemand eine Idee, was die einem für prakt
von Kowaist
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für mich als eher Pazifisten (zb Null Interesse an Waffentechnik) ist folgendes an Militäroptiken interessant:
extrem robuste Bauweise, das für dazu, dass auch alte Teile meist top beieinander sind, innerlich und äußerlich trotz starker Benutzung. Man vergleiche mal eine "zivile" Belederung mit den innovativen Kunststoffbeschichtungen der 40er Jahre. Da kommt dauerhaft kein Leder un
von Kowaist
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Danke für,die Liste, aber sind alles nicht so die deutschen "Marktführer". Das Kowa als 6x war mir gar nicht aufgefallen, am 8x Bruderglas habe ich gestern in Bonn mal rumgespielt. Bis auf die seltsame Haptik des Mitteltriebs fand ich es ganz gut, bei dem Preis.
Bei Alpha-Gläsern scheint kaum mehr jemand zumindest bei uns ein 6x zu kaufen.
Wieso hat die Armee so lange daran festge
von Kowaist
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Früher war das 6x30 meist das Standardglas bei den Armeen, sowohl im 1 Weltkrieg, zb das (später so genannte) Zeiss Silvamar, in USA und UK ein Bausch&Lomb 6x30 (ein direkter Erbe aus einer Zeiss-Kooperation bis 1915), aber auch im WWII hatte die USA fürs gemeine Personal das M3 6x30.
Ein schönes grünes M3 Bj 1942 von Westinghouse gefertigt (schon vergütet bzw vom Army Service nachvergütet
von Kowaist
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das Glas wohnt jetzt erstmal in Bonn und wir gucken einfach mal, ob es sich putzen lässt und ob sich das für dieses Glas (ja ansonsten noch ziemlich mint) lohnt...
von Kowaist
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hat jemand eine Idee/ Erfahrung, was eine professionelle Reinigung eines Porroprismas (also nur eine Seite) so kosten könnte.
Kann das ein Servicebetrieb bei jedem Porro, oder nur bei denen, wo man gut die metallischen Prismenhalter (wie bei den Armeegläsern) sehen kann?
Ich hätte da einen Kandidaten von Nikon (7x50 Novar), dem ich meine Methode nicht angedeihen lassen will.
von Kowaist
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Hallo zusammen,
ich habe letztens mal bei einem einfachen klassischen Porro (ein älteres banales 8x30 mit Pentax-Label, Jb-127) eine optische Reinigung ohne Vollzerlegung versucht.
Das Glas hatte Belag auf den (eingeklebten) Prismen. Ich habe dann probiert, nach Entfernung der Objektivlinsen und des Okulars den Objektivtubus incl montiertem Prisma ohne weitere Zerlegung zu reinigen.
D
von Kowaist
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Mal wieder ein kleiner Sammlungszugang:
Ein Rodenstock München Remar 7x21 ser 139674, genau das gleiche Glas mit sehr naher Seriennummer wie hier:
Mein Exemplar ust mechanisch und kosmetisch sehr schön, kaum Lackabrieb, selbt der Original Ledergurt ist noch fit. Mitteltrieb geht natürlich ezwas zu zäh.
Optik linke Seite perfekt, rechte Seite leider Sparation und wahrscheinlich Vergi
von Kowaist
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Das Kowa Promonar 8x32 könnte man auch noch in die Erwägung ziehen, ich finde es von Gewicht und Haptik grade für "zu Fuß" ganz tauglich. Man sollte aber nicht für den Globuseffekt zu anfällig sein... Muss man halt am besten immer selber Probieren, ob es einem liegt.
Fürs Victory 8x32 spricht auch einiges, ist halt 400 Euro teurer, die aber wohl beim Werterhalt langfristig nicht verl
von Kowaist
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hier ist schon eine Liste der Drei-Buchstaben-Herstellercodes für die Wehrmacht ab 1940, damit hat man schon mal immerhin eine Liste aller optischen Firmen die es 1940ff so gab.
Buch kenne ich gar keines, man muss halt versuchen, einzel nen Firmen hinterherzugoogeln...
von Kowaist
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Zum Vergleich ein paar Bilder des B&L 6x30 Lizenz Zeiss und dem 80er Jahre Deltrintem 8x30 aus dem Bestand. Man sieht an der Form der Prismenkappen und des Gehäuses schon sehr die Zeiss-Gene im alten B&L. Form der Gehäusekappen und Schraubenlage sind fast identisch, ebenso die Form der Brücke.
DasB&L hatte aber schon ein eigenes Gehäuse damals, das damalige Zeiss Marineglas 6x30 si
von Kowaist
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Hallo zusammen,
heute möchte ich einen alten Gesellen vorstellen, heute angekommen, gekauft als "WWII" Fernglas für 60 Euro.
Es ist ein Bausch & Lomb Optical Co. Rochester Military Stereo 6x30. Ca um 1916/17
Bausch & Lomb (gegründet in Rochester von zwei deutschen Auswanderern um 1850) hatte ab Ende der 1890er Jahre Lizenzverträge mit Zeiss, importierten von Zeiss die neu
von Kowaist
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Hallo Zusammen,
bin gerade am recherchieren über optische Firmen in Kassel.
Beck ist ja gut bekannt, Schütz wohl auch, Hertel und Reuss sowieso.
Womit ich wenig anfangen kann ist Oigee Kassel.... Oigee ist ja eigentlich eine bekannte Berliner Firma gewesen, Dr Gerard. Heisst wohl optische Interessengemeinschft oder so. Die hatten dann kriegsbedingt win Zweigwerk in Osterode/Harz, ja mal
von Kowaist
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mein erster "Griff" nach einem sehr gut erhaltenen 9x35 Zephyr Light Bj 1968 hat leider nicht geklappt, ist für so 90 Dollar in USA weggegegangen, und da wäre noch einiges an Versand und Zoll plus ungewisser Zollabwicklung draufgekommen. Leider wird es diese Gläaser kaum ausserhalb der USA geben.
Vielleiht klappt ja irgendwann mit so einem, mir gefällt das Design der Porros von B&L
von Kowaist
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die sind schnell, mein 10x50 Jenoptem nur für Mitteltrieb und Justage ohne Generalzerlegung war kürzlich nach ca einer Woche da, und der Service war preiswert!
von Kowaist
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Hallo zusammmen,
hat jemand schon mal so ein B&L der Zephyr light Serie testen können oder hat Erfahrung damit? Das M17 7x50 Army aus WWII ist ja schon sehr gut, das lässt in Optik und Stabilität auch für diese zivilen Ferngläser hoffen!
sehr schöner kompletter Katalog der 50/60er Jahre:
Sind die noch Made in USA und wie sieht es damit bei den Legacy Gläsern aus?
von Kowaist
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Zu hell am Tag geht schon mal gar nicht, weil das Auge bei Bedarf bei zu viel Helligkeit einfach abblendet.
Große Öffnung mit 7 mm EP ist natürlich gut bei Dämmerung, man muss das Glas aber auch lang genug ruhig halten können.
Darum ist es wichtig gerade solch schwere Gläser wegen Haptik und Gewichtsverteilung zu testen. Muss halt in der Führigkeit zur Snwendung passen.
von Kowaist
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ich habe mir dieses Wochenende mein 8x33 Prominar zum Wchwiegervater mitgenommen und mit seinem Kowa SV 8x32 verglichen.
Ich tat mir echt schwer, in der Optik auf die Schnelle große (oder kleine) Unterschiede zu finden (hatte aber kein Wetter zb für einen CA-Test)
Für die 250 oder so, was das kostet, hallte ich es für sehr gut. Zur mechanischen Dauerhaltbarkeit kann ich natürlich nix sagen..
von Kowaist
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