Wenn ich mich da mal einmischen darf. Ihre Aussage ist so nicht ganz schlüssig. Wer schließt denn so sicher aus, daß die Spektive nicht leicht unterschiedlich ausfallen?
Wenn ich nach Schwächen suchen würde, wäre dies die Planität der Prismenflächen und genau die Spektive, die hier etwas schwächer ausfallen, sollten beim Planetentest mit hohen Vergrößerungen auffallen. Zeiss spezifiziert doch wahrscheinlich die Optik so, daß unter allen Umständen bei Nutzung der maximal gelieferten Vergrößerung, hier 60fach keine Einbußen zu erkennen sind. Mehr wird nicht versprochen, mehr würde verteuern ohne daß die Masse der Anwender einen Vorteil sehen könnte.
Geht man über die von Zeiss vorgesehene Vergrößerung hinaus, wird es früher oder später zu nachlassender Bilddefinition kommen. Wer sich wundert, warum Zeiss noch nicht mit einer höheren Vergrößeung nachgelegt hat, hier könnte der Grund liegen.
Ich bin entweder nicht so anspruchsvoll oder ich habe einfach ein etwas besseres Exemplar erwischt, Glück.
Bei uns ist es schon Frühstückspause, ich werde heute abend einmal sehr kritisch den Jupiter beäugen und dann davon berichten.
Gunnar
