Wie sollte eine solcher Antrieb aussehen.
Das mechanische Spiel wird man preiswert mit einer zweiten Schnecke, einer geteilten Schnecke oder noch einfacher durch einen Lernmodus in den Griff bekommen.
Der Antrieb muß auch keinesfalls steifer werden, man stelle sich eine dynamische Regelung vor, die ausreichend schnell nachstellen kann. Wir haben einmal für ein simples Balancierexperiment eine Regelung entwickelt, die vom Erfassen bis zum Stellen knapp 0,003 Sekunden gebraucht hat. Es bleibt aber die Frage nach der Empfindlichkeit des Sensors, da man ja zumindest ein paar Photonen einsammeln und auswerten muß. Wahrscheinlich wird man da erst einmal ansetzen müssen.
Es ist also keine Spinnerei, obwohl ich zuerst einmal prüfen würde, wo die Schwachstellen liegen und ob man mit herkömmlichen Methoden nicht preiswerter ist.
Ich persönlich würde aber in jedem Fall ein günstiges C11 erst einmal mitnehmen.
Inzwischen versuche ich einmal, ob der Regelungsansatz bei meiner GP-E funktioniert.
Alfred Kienbaum