Ich bekomme runde, ebene Feinfilter mit Filtergut.
Wir haben ein externes Labor beauftragt, die sollten die Rückstände bestimmen. Das klappt auch gut, wir müssen aber schnelle Ergebnisse bekommen und wir wollen das Know How auch in die Firma holen.
Vor mir liegt ein Filter, der Durchmesser beträgt 28 mm.
Die Rückstände bestehen aus metallischem Abrieb, kleinen Sandkörnern, schleimigem grauen Zeugs und Sonstigem.
Das schleimige Zeug besteht aus Kohlenwasserstoffen mit diversen Beimengungen, da wollen wir nur wissen, wieviel Filterfläche bedeckt wird.
Was wir genauer wissen wollen sind die kleinen Metallstücke, da bräuchten wir Anzahl und Größe, sortiert nach < 20µm, < 10µm, < 2µm.
Die Sandkörner wollen wir zählen und Sonstiges haben wir noch nicht entschieden, es sollte aber nicht unter den Tisch fallen.
Das was unsere Firma Labor nennt, besteht aus einem einzigen Mikroskop Leica CME, leider ohne Fotomöglichkeit.
Jetzt bräuchte ich Ideen, am liebsten von Leuten, die ein solches Problem bereits gelöst haben.
Franz Eberwein