Wie muß ich die 6 Stunden Belichtungszeit verstehen?
Bleibt die Kamera ununterbrochen geöffnet und eine Revolvermechanik tauscht die Filter durch oder werden die Aufnahmen im Rechner zusammengesetzt?
Wenn Sie die Aufnahmen zusammensetzen, dann müßte es doch möglich sein, mit einer weiteren Aufnahme ohne Filter die gewohnten Sternfarben zu erzeugen?
Eine weitere Frage zur Arbeitsökonomie.
Sie benutzen ein VMC260 mit Brennweite 3000mm. Damit solche tollen Aufnahmen möglich sind, brauchen Sie über 6h einen wolkenfreien Himmel. Es wird sicher nicht so viele Nächte geben. Können Sie die Langzeitbelichtung auch über mehrere Nächte verteilen?
Wäre es nicht sinnvoll, wenn man eine Optik mit einem schnelleren Öffnungsverhältnis einsetzen würde.
Ich will mir in absehbarer Zeit ein erstes ernsthaftes Teleskop anschaffen
und auch aber nicht nur fotografieren. Ich schwanke noch zwischen dem Vixen 200/800 Newton und dem VC200L. In beiden Fällen wird man mit kürzeren Belichtungszeiten rechnen können, müßte dafür aber einen anderen Abbildungsmaßstab akzeptieren.
Sie möchten Ihren VMC260 verkaufen, was kommt denn danach?
Olaf Hansen