Früher war alles besser:
- da durfte Mann noch Frau und Kind schlagen (auch der Lehrer) ...
- da durften die Leute 6 mal die Woche 12 - 15 Stunden arbeiten (auch die Kinder) ...
- da entschied ein Mann/ Frau (König, Kaiser, Führer und -in) über das Schicksal eines Kontinents ...
Nein im Ernst.
nur ein Widerspruch zum Thema AF:
ich fotografiere seit über 20 Jahren bei diversen Ereignissen (als Amateur). Zuerst mit einer Minolta XG-1 (mehr konnte ich mir damals nicht leisten) und einem Blitz (ohne TTL). Die Blitzaufnahmen waren oft (ca. 25%) nicht gut oder schlecht (zu wenig oder zu viel Licht), im Tageslicht ging es besser. Das Scharfstellen von sich (schnell) bewegenden Personen/ Objekten gelang oft nicht zeitgerecht, d.h. die Fotos waren unscharf.
Später hatte ich eine Nikon F5 mit TTL-Blitz und jetzt eine D200 + TTL-Blitz. Das Blitzen ist kein Problem mehr. (Fast) alle Fotos gelingen, ab und zu ist eines überbelichtet.
Der AF funktioniert manchmal nicht so, wie es die Werbung verspricht. Er ist zu langsam (in <2% der Fälle). Aber im Ganzen gesehen gelingen 95 - 98 % der Bilder, wo es früher nur 75 - 90% waren.
Fest steht, dass die Gesamtzahl der Fotos stark gestiegen ist, und die Qualität wohl nicht besser wurde. Von diesen Millionen Fotos werden nur wenige in 50 Jahren noch vorhanden sein. Analoge Bilder sind bis jetzt langlebiger (wird wohl auch so bleiben).
Der große Vorteil digitaler Bilder ist die (nachträgliche) Bearbeitbarkeit und die schnelle Verfügbarkeit.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.09.08 18:10.