Der Ornithologe ist natürlich bereit, mehr in eine Fernglas zu investieren, als ein Gelegenheitsbenutzer, genauso wie ein Radsportler auch viel mehr in sein Drahtesel investiert als ein Normalsterblicher!
Das Problem mit den grossen Ferngläsern ist, dass gute extrem teuer sind, weil wenig verlangt, also wenig gebaut; genauso wäre ein gutes 6x30 sicher fünfstellig im Preis, weil in sehr geringen Mengen verlangt.
Ornis begnügen sich meistens mit 10x-ferngläsern, wie Jäger. Aber mein Bekannter möchte weit enfernte Gegenstände (z.B. das ca 50 km weit enferntes Straßburger Münster) einigermaßen scharf angucken!
Sein großer Vorteil ist, dass das Fernglas die Terrasse nicht verlassen muß, also ständig auf einem Stativ befestigt bleibt, da spielt die Verwacklungsgefahr keine große Rolle, jedoch macht das Beobachten unter 3-4mm AP keinen Spaß.
MC