so lautet die Bezeichnung in einem alten Knaur-Lexikon und ich denke, so falsch ist das nicht.
Dann ist ein Spektivgewicht über 2000 Gramm nur noch für eine verschwindende Minderheit geeignet, nur bemerken viele Käufer diesen Umstand etwas zu spät.
Ich kenne genug Situationen, in denen ich mich über meine Entscheidung ärgere, ein Diascope 85 und nicht ein ATS 65 eingepackt zu haben oder vielleich sogar ganz auf diese Last zu verzichten.
Wer mit dem Gedanken an ein 100mm Spektiv spielt, der sollte daher den Beitrag von Herrn Wiesner berücksichtigen. Dies gilt auch, was seine Einschätzung des Optolyt betrifft.
Ich bin einmal gespannt, ob und wann ein größeres Spektiv von einem der üblichen verdächtigen auf den Markt kommen wird. Leica glaube ich weniger, aber Swarovski bleibt bei 80 mm, da ist noch Platz für ein Brüderchen und das Diascope kommt langsam in die Jahre.
Dann muß das Ziel lauten, möglichst nahe an 2000 Gramm zu kommen und ein kompaktes Design zu finden, dass möglichst wenig Drehbewegungen auf dem Stativ produziert.
Ob Pentax sich aufraffen kann, eine ernsthafte Abmagerungskur durchzuführen?
Wer wissen will, wie Leichtbau geht, ein Blick über den Tellerrand genügt. Ein Freund hat ein Vixen 130 ED Teleskop. Es liefert sehr schöne Bilder bei einem Tubusgewicht von unter 5 KG. Damit mir niemand mehr nachsagt, ich hätte Vorurteile gegen diese japanische Marke, die großen ED sind sehr überzeugend.
Robert Fritzen