Guten Tag Herr Sommerfeld,
besten Dank für Ihre freundliche Wundertütenempfehlung. Ich möchte annehmen, daß das ‚schöne Fernglashobby', wie Walter E. Schön es einmal genannt hat, von den hiesigen Teilnehmern überwiegend mit höher- oder hochwertigen Gläsern betrieben wird, einerlei, ob es sich um historische oder aktuelle Modelle handelt.
Es will sich mir nun vor diesem Hintergrund nicht auf Anhieb erschließen, warum Sie meine sachbezogenen Fragen in einen Zusammenhang zu den anderenorts ja besonders gerne diskutierten, und keineswegs ‚preiswerten’ fernöstlichen Billiggläsern bringen. Nämlich, indem Sie einen ‚Wunsch’ meinerseits insinuieren, der möglicherweise durch ein Glas aus der Chinaecke (?) Verwirklichung finden könnte (... „die dem von Herrn T. gewünschten Format recht nahe kommen“). Einen ausgerechnet dahingehenden ‚Wunsch’ habe ich jedoch keineswegs formulieren wollen.
Zum einen bezog sich mein Beitrag auf die Ausstattung 9x36 bis ~45 bzw. 5/6x30 und nicht auf die in Ihren ‚Wundertüten’ zu erwartenden 9x50 (oder was auch immer - statt der dort aufgedruckten 10x50), zum anderen ging es mir lediglich um die bescheidene Frage, warum eben bestimmte Vergrößerungen als Kompromiß Präferenz finden, was Herr Wehr ja dankenswerterweise beantwortet hat.
Schöne Grüße
Dieter Textoris