Hallo,
in den sehr zu empfehlenden Testberichten der finnischen Birder-Zeitschrift "Alula" von Kimmo Absetz (www.alula.fi) wird u.a. das Auflösungsvermögen der Optik mit der Einheit "Linienpaare pro mm" gemessen.
Für mich stellt sich hier die Frage, wie groß das Auflösungsvermögen des "unbewaffneten" Auges ist?
Wie verändert sich dieses mit dem Alter? Inwieweit ist das menschliche Auge in der Lage, das Auflösungsvermögen von Hochleistungsoptiken wirklich auszunutzen? Gibt es hier eine Grenze, ab der es keinen Sinn mehr macht, das Auflösungsvermögen von Ferngläsern zu steigern?
Gruss,
Andreas Höfer
PS: Herr Schön wird sich freuen, daß einer seiner "Lieblinge" hier in einem Test aus dem Jahr 2003 (noch vor Victory FL) ziemlich gut wegkommt:
...(Resolution:)"the Nikon 8x32 scored the best result I have thus far obtained with an 8x binocular."
"The Nikon 8x32 HG has the best contrast I have ever seen in a binocular."
"The Nikon 8x32 HG DCF in turn offers superb image quality and very good handling and usability, and takes its place alongside Swarovski's 8.5x42 EL as the best all-round birding binocular on the market today."
Als Besitzer eines Nikon 8x32 HGs kann ich das bestätigen. Ein Punkt, der jedoch bisher noch nirgendwo erwähnt worden ist, ist die Aufhängung des Trageriemens: Das Nikon liegt nie vollständig am Körper an, sondern immer mit einen gewissen Winkel. Beim Tragekomfort gibt es dadurch noch durchaus Optimierungsmöglichkeiten.
Ein Jahr später wurde übrigens dann das Zeiss Victory FL 8x42 getestet: "We thus conclude that the Zeiss Victory FL is currently the best birding binocular on the market..."