Nochmal:
das einzige Problem bei verschiedenen Farbtönen der Vergütung ist gerade bei hochwertigen Gläsern i.d.R. lediglich "kosmetischer Natur". Daraus leitet sich jedoch in der Folge bei einem Wiederverkauf ggf. eine gewisse Wertminderung ab, und gerade ein hochwertiges und hochpreisiges Fernglas ist faktisch nunmal eine echte Wertanlage, deren Besitzer es verständlicher weise ungerne sehen würde, wenn er bei einem Weiterverkauf des Glases diesen "Fehler" mit einer Wertminderung von einer dreisrtelligen Eurosumme bezahlen müsste. Daher sollten die Hersteller schon darauf achten, dass die Linsen eines bestimmten Glases alle aus der selben Vergütungs-Charge stammen.
Allerdings eine optische Beeinträchtigung durch die Verschiedenfarbigkeit scheint wohl ausgeschlossen. Das hat Herr Schön in seinem Artikel hinter meinem Link oben ja anschaulich erklärt.
Gruss:
Th.Becker