Hallo!
Mir kam der Gedanke, dass dies von den Herstellern möglicherweise absichtlich so gehandhabt wird.
Durch die Vergütung werden ja bestimmte Frequenzen unterschiedlich stark reflektiert bzw. bevorzugt hindurch gelassen. Wenn man nun zwei unterschiedliche Objektive, was die Vergütungschargen angeht, für ein Fernglas verwendet, könnten sich die Farbfehler somit aufheben bzw. unter die Wahrnehmungsgrenze gedrückt werden, so dass man hier einen Vorteil hat.
Eigentlich können die Hersteller doch nicht so nachlässig sein, offensichtlich verschiedene Vergütungen in ein und demselben Fernglas zu verwenden, wenn es keinen trifftigen Grund dafür gibt.
Hoffe ich jedenfalls...
Viele Grüße
Andreas